Toni Elias frustriert: «Wollte in Sepang aufs Podium»

Von Kay Hettich
Beim Debüt der Superbike-WM in Sepang sahen wir einen anderen, viel stärkeren Toni Elias. Von seinen zwei Top-5-Ergebnissen war der Aprilia-Pilot dennoch enttäuscht.

Toni Elias machte 2014 bisher eine schwere Phase durch, doch die scheint seit dem Meeting in Malaysia überstanden zu sein. Das Set-up seiner Aprilia RSV4 wurde umgekrempelt, plötzlich tauche die Nummer 24 weit vorne auf dem Zeitenmonitor auf und in der Superpole erreichte der kleine Spanier als Vierter seine bisher Startplatzierung.

Die Rennen endeten auf den Rängen 5 und 4 – eigentlich solide Ergebnisse, doch der 31-Jährige hatte insgeheim auf Podestplatzierungen spekuliert. «Das waren zwei ganz ordentliche Rennen», gesteht Elias selbst ein, wirkt dabei aber unzufrieden. «Im ersten Rennen hatte ich mir etwas mehr ausgerechnet. Ich hatte ein Problem an der Front und einige Feindberührungen. Das Vorderrad drohte mir einige Male wegzurutschen. Unter den Umständen war der fünfte Rang nicht so schlecht.»

«Das zweite Rennen war viel besser. Wir haben etwas an der Abstimmung verändert, das fühlte besser an», berichtet Elias weiter. «Leider wurde das Rennen abgebrochen. Nach dem Neustart war es schwieriger für mich. Ich lag hinter Marco, Sylvain, Tom und Loris habe aber immer weniger Traktion gehabt. Zum Schluss gelang es mir noch, Loris zu überholen. Das war ok, aber ehrlich gesagt wollte ich aufs Podium fahren.»

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