Seit Oktober 2012 wartet Ducati auf einen Sieg in der Superbike-WM. Inzwischen sind alle im Team überzeugt, dass es bald soweit sein wird – auch Werksfahrer Chaz Davies.
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Trotz dreier Podestplätze in seiner ersten Saison als Ducati-Werkspilot ist Chaz Davies nicht zufrieden – vor allem mit seiner Position in der Gesamtwertung. Die zeige nicht das, was Fahrer und Motorrad zuletzt zusammen erreicht haben, meint er. Der Supersport-Weltmeister von 2011 ist aber zufrieden damit, was das Team erreicht hat, und dass der Rückstand zur Spitze verringert werden konnte.
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"Was den WM-Stand angeht, der interessiert mich gar nicht", lacht Davies über Rang 6. "Natürlich ist dieser Aspekt nicht schön, aber was die Fortschritte angeht, haben sowohl ich als auch mein Team einen guten Job gemacht. Wir haben jedes Wochenende weiter zur Spitze aufgeschlossen und sind jetzt richtig konkurrenzfähig. Insgesamt bin ich wirklich zufrieden, gerade über die Arbeit, die Ducati seit letzten November gemacht hat, als ich das Motorrad das erste Mal gefahren bin. Sie haben massiv viel gearbeitet und ich glaube, dass wir in die richtige Richtung gehen." "Ich fühle mich auf dem Motorrad jetzt wohl", unterstreicht der Waliser. "Ich weiß, was ich von ihm will. Ich habe die Abstimmung nicht allzu sehr verändert, aber es gab ein paar kleine Updates bei der Elektronik und am Motor, was immer viel hilft. Generell sind es viele kleine Dinge, die zusammenkommen und uns auf jeder Runde ein paar Extra-Zehntel bringen."
Davies glaubt, dass er in Laguna Seca eine realistische Chance auf den ersten Sieg mit der 1199 Panigale R hatte: "Ich fühle, dass wir in Laguna bereit für den Sieg waren. Leider bin ich im ersten Rennen gestürzt und konnte im zweiten nicht mehr fahren. Das Motorrad ist jetzt richtig, richtig nah dran und ich hatte vor zwei Wochen eine gute Pace. Ich werde im Rest der Saison alles geben, aber es ist schwer Voraussagen zu treffen, wenn zehn Fahrer in der Lage sind Rennen zu gewinnen."
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Zumindest um die Zukunft muss sich der Ducati-Werksfahrer keine Sorgen machen. Sein Vertrag läuft ebenso wie der von Teamkollege Davide Giugliano bis Ende 2015.
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