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Leon Haslam: Rippenbrüche kein Problem für Donington

Von Kay Hettich
Leon Haslam will in Donington gewinnen – so wie auf Phillip Island zu Saisonbeginn

Leon Haslam will in Donington gewinnen – so wie auf Phillip Island zu Saisonbeginn

Drei Rippen hat sich Leon Haslam bei seinem Sturz in Imola angeknackst, doch das wird den Aprilia-Piloten nicht daran hindern, bei seinem Heimrennen in Donington mächtig am Kabel zu ziehen.

Auch wenn Leon Haslam aus Imola nur einen vierten Rang aus dem ersten Lauf mitnehmen konnte, ist der Brite hinter Kawasaki-Star Jonathan Rea noch immer WM-Zweiter. Sein Rückstand ist allerdings auf bedenkliche 87 Punkte angewachsen.

Für das anstehende Meeting in Donington hat Haslam die Hoffnung, diesen Rückstand zu verringern. Der 31-Jährige kennt die Piste wie kaum ein anderer, weil sein Vater Ron dort eine Rennfahrerschule betreibt. Sein Mitbringsel aus Imola soll kein Hindernis sein. «Eine Rippe ist gebrochen, die anderen beiden sind angeknackst», verriet Haslam bikesportnews. «Das ist nicht ideal. Ich kann nicht Husten, Niesen oder Lachen – aber wenn ich auf dem Bike sitze, sind die Rippen nebensächlich. Ich bin also recht zuversichtlich, dass das kein grosses Problem darstellen sollte.»

Im Gegenteil wirkt der Aprilia-Pilot zuversichtlich wie lange nicht mehr. «Die RSV4 geht ziemlich gut in Donington», grinst Haslam. «Ich werde auch noch ein Motor- und Elektronik-Update erhalten, das sollte uns zusätzlich helfen. Die letzten Pisten kamen uns durch die schnellen Richtungswechsel nicht entgegen, Donington wird uns besser liegen.»

Übrigens: Weil die Aprilia bei kühlen Temperaturen fast schon traditionell nicht optimal funktioniert, absolvierte Max Biaggi einen zusätzlichen Test in Mugello, um dieses Manko zu beheben bzw. zu verringern.

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