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Markus Reiterberger vor Jerez-Test: «Viel neues 2016»

Von Kay Hettich
Markus Reiterberger testet ab Montag in Jerez

Markus Reiterberger testet ab Montag in Jerez

Am Samstag wurde von Athea BMW offiziell der Einstieg von Markus Reiterberger in die Superbike-WM 2016 verkündet, am Montag wird der zweifache IDM Superbike-Champion in Jerez zum ersten Mal testen.

2016 und 2017 wird das italienische Team Althea Racing in blau-weissen Farben ausrücken und somit zumindest optisch den Werksauftritt von BMW in der Superbike-WM präsentieren. Ebenfalls über zwei Jahre läuft der Vertrag mit Markus Reiterberger. «Mich erwartet viel neues. Team, neue Gegner und neue Rennstrecken», sagt der Bayer nachdenklich.

«Die Vertrag wurde zwar erst kürzlich unterschrieben, für mich war das aber schon länger klar», sagte der 21-jährige Deutsche im Gespräch mit SPEEDWEEK.com weiter. «Ich habe bei der Vertragsunterzeichnung zum ersten Mal mit Teamchef Genesio Bevilacqua gesprochen, das gesamte Team werde ich kommende Woche beim Test in Jerez kennen lernen. Am Sonntag fliege ich.»

«Beim Test geht es auch darum, sich mit dem Team anzufreunden», betont Reiti. «Die meisten Teammitglieder werden Italiener sein, also werde ich vielleicht die Sprache lernen müssen. Englisch werden aber wohl alle sprechen. Ich habe aber meinen IDM-Mechaniker an meiner Seite, wir sind ein eingespieltes Team. Mein Manager Werner Daemen ist auch an der Rennstrecke und ich hoffe noch, wir können auch meinen Vater irgendwie einbinden, der mir immer die Motoren vorbereitet hat.»

Für die technische Entwicklung bei Althea Racing zeichnet sich Jan Witteveen verantwortlich. Der Belgier feierte in den 1990er mit Aprilia und KTM grosse Erfolge im GP-Sport. «Ich hoffe, er wird uns ein gutes Bike hinstellen», grinst Reiti, der mit Witteveen bereits in Magny-Cours erste Gespräche führte. «Er spricht perfekt deutsch, da wird es keine Verständigungsprobleme geben. Er hat schon viele Erfolge mit anderen Herstellern gefeiert.»

Teamkollege von Markus Reiterbeger wird der WM-Fünfte Jordi Torres. «Ihn kenne ich noch gar nicht, im Training in Magny-Cours folgte ich ihm einige Runden. Er scheint ein Spassvogel zu sein, ich denke das passt schon zwischen uns», meint der Trostberger.

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