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MotoGP-Star Marc Marquez staunt über die Superbike-WM

Von Oliver Feldtweg
«Die Superbike sind so schnell», wunderte sich Marc Marquez

«Die Superbike sind so schnell», wunderte sich Marc Marquez

Beim Superbike-Test in Jerez sind zeitgleich auch einige MotoGP-Asse auf der Piste. «Sie sind nur zwei Sekunden langsamer als wir», wunderte sich Honda-Star Marc Márquez.

In Jerez treffen die MotoGP-Fahrer auf etliche Superbike-WM-Asse und umgekehrt. «Die Superbike-Fahrer sind schnell», wundert sich der MotoGP-Weltmeister von 2013 und 2014. «Sie fahren nur rund zwei Sekunden langsamer als wir. Sie flitzen ganz schön schnell durch die Kurven. Ich bin einmal hinter Chaz Davies auf der Ducati hergefahren. Der Unterschied war nicht besonders gross. Und durch die Superbikes liegt sehr viel Pirelli-Gummi auf der Strecke.»

Die schnellste Superbike-Rundenzeit fuhr bisher Weltmeister Jonathan Rea auf Kawasaki in 1.40,139 min. Mit den Bridgestone-Reifen fuhr Jorge Lorenzo beim Jerez-GP die schnellste Rennrunde in 1.38,735 min.

Diese Woche testen die MotoGP-Piloten die neuen Einheitsreifen von Michelin. «Ich glaube, Michelin lernt im Moment sehr viel, weil sich nun alle Teams und Fahrer auf den neuen Hersteller konzentrieren und Input liefern», sagt der Repsol-Honda-Werkspilot. «Beim Aragón-Test Ende September hatte Michelin noch starke Probleme mit der Lebensdauer der Hinterreifen, der nur zehn Runden durchhielt. Sie haben das Problem bis zum Valencia-Test in rund sechs Wochen beseitigt. Jetzt in Jerez rutscht der Hinterreifen, wenn er neu ist, er fühlt sich nicht wie ein neuer Reifen an. Aber ich schätze, auch das werden sie in den Griff kriegen.»

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