Katt: «Ich hatte keine Schmerzen»
Stephan Katt
Am 21. August 2008 brach sich Stephan Katt bei einem Ligarennen seines englischen Vereins Somerset das linke Kahnbein. Die Saison fuhr der Neuwittenbeker zwar zu Ende, hatte zuweilen aber mit argen Problemen und starken Schmerzen zu kämpfen. «Dabei bin ich damals nicht einmal gestürzt. Ich habe nur das Motorrad beim Einlenken in die Kurve etwas zu stark quer gestellt und mich dabei an der Hand verletzt.»
«Nach einer halben Runde einrollen bin ich gleich drei Runden Vollgas gefahren», sagte Katt nach seinem ersten Training auf dem Bike. «Es war supergeil. Ich hatte keine Schmerzen in der Hand, nur locker war ich noch nicht. Nach sechs Mal auf der Bahn taten mir die Arme etwas weh. Das ist am Saisonanfang aber ganz normal.»
Letzte Woche Donnerstag wurden Katt die Drähte aus der Hand entfernt, zur Stabilisierung eine Schraube eingesetzt. Die Fäden werden am morgigen Freitag oder erst nächste Woche Montag, nach dem Ligarennen in Diedenbergen, gezogen. «Wenn die Bahn in Diedenbergen nicht allzu ruppig ist, werde ich einige Punkte fahren. Ich bin sehr zuversichtlich. Mein linker Arm ist zwar noch dünn wie ein Strohhalm, ich sollte deswegen aber nicht viel schlechter fahren, wie wenn ich fit bin.»