Nickis sechster Streich
Nicki Pedersen: Comeback an die Spitze
Es ist der insgesamt sechste nationale Titel für den dreifachen Weltmeister, mit dem er zu Hans Nielsen, der ebenfalls sechs Mal Meister wurde, aufschliesst. Um Rekordmeister Ole Olsen mit zwölf Titeln zu erreichen, ist es aber noch ein langer Weg.
Mit dem Sieg im Finale und den drei glanzvollen Auftritten im Ligageschäft meldet er sich nach seiner Rückkehr aus der Verletzungspause zurück an der Spitze. In der WM liegt er derzeit noch auf Platz 8 – doch auch das soll sich ändern, die Zielsetzung für Pedersen lautet, am Ende des Jahres mit einer WM-Medaille auf dem Siegerpodest zu stehen.
[*Person Nicki Pedersen*]: «Die dänische Meisterschaft ist eine Art von Comeback an die Spitze, seit meinem Sturz im SWC-Semi. Ich habe es den ganzen Abend richtig genossen, Speedway zu fahren, und generell war es eine wundervolle Woche seit meinem Einstieg in Polen am Sonntag. Ich war schon immer gut darin, mich nur auf das Positive zu konzentrieren, aber dieses Mal habe ich mental sehr hart daran gearbeitet, wieder hoch zu kommen. Jetzt fühle ich, dass ich wieder da bin, wo ich sein sollte, und nun freue ich mich auf den Rest der Saison.»
Kenneth Bjerre und Hans Andersen begleiteten ihn auf das Siegerpodest. Nach dem ersten Lauf zur Meisterschaft in Vojens, lag Bjerre mit 14 Punkten zusammen mit Pedersen an der Spitze, doch in Fjelsted liess er Federn. Diese liess Hans Andersen bereits in Vojens – die Disqualifikation nach dem Zusammenstoss mit Nikolai Klindt kostete ihn drei wichtige Punkte, mit denen es letztlich zur Silbermedaille gereicht hätte.
Die Nationalmannschaftkollegen Niels-Kristian Iversen und Nicolai Klindt belegten die Plätze 4 und 5.
2. Kenneth Bjerre, 25.
2. Hans Andersen, 25.
4. Niels K. Iversen, 23.
5. Nicolai Klindt, 17.
6. Morten Risager, 16.
7. Patrick Hougaard,16.
8. Ulrich Ostergaard,13.
9. Jesper B. Monberg, 13.
13. Henning Bager, 9.
14. Bjarne Pedersen, 6.
14. Rene Bach, 6.
16. Claus Vissing, 3.
16. Kenneth K. Hansen, 3.
18. Charlie Gjedde, 1.
19. Simon Nielsen, 0.