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So wird der neue Aston Martin Vantage GT3 aussehen

Von Martina Müller
Eine erste Computer-Zeichnung des Aston Martin Vantage GT3 für 2019

Eine erste Computer-Zeichnung des Aston Martin Vantage GT3 für 2019

Ab 2019 ist ein neuer GT3-Bolide auf den Rennstrecken der Welt unterwegs. Der spektakuläre Aston Martin Vantage GT3 weist viele Design-Parallelen zur GTE-Variante auf. Angetrieben wird er von einem V8-Turbomotor von AMG.

Aston Martin hat eine erste Zeichnung in Umlauf gebracht, die den neuen Vantage GT3 zeigt. Das Design des Fahrzeuges ist in großen Teilen von der GTE-Version des Vantage abgeleitet, die an diesem Wochenende ihr Renndebüt im Rahmen des 6-Stunden-Rennens der FIA WEC in Spa-Francorchamps gibt. Wie das GTE-Auto wird auch die GT3-Vaiante am Standort von Aston Martin Racing in Banbury entwickelt. Bis der Aston Martin Vantage GT3 auf der Rennstrecke zu sehen ist, wird es jedoch noch ein wenig dauern. Denn der Rennwagen soll erst zum 1. März 2019 homologiert werden. Erste Bestellungen nimmt der britische Hersteller aber ab sofort entgegen. «Wir sind sehr stolz auf das Erbe, das wir als einer der weltweit führenden Lieferanten von Kunden-GT-Autos haben», ist John Gaw (Managing Director von Aston Martin Racing) sichtlich stolz.

Parallel zur GT3-Variante entsteht bei Aston Martin auch ein Nachfolger des GT4-Vantage, der ebenfalls zum 1. März homolgiert werden soll. In beiden Fahrzeugen arbeitet übrigens auch der 4L-V8-Turbomotor von AMG, welcher (in einer weiterentwickelten Version) auch im GTE-Modell seinen Dienst verrichtet. «Im Motorsport sind der Wettbewerbsvorteil, die Fahrbarkeit und die Haltbarkeit die am meisten angestrebten Eigenschaften. Seit über zehn Jahren konnten wir dies mit unserem Vantage GT4 und etwas kürzer mit unserem V12 Vantage GT3 unter Beweis stellen. Mit dem neuen Vantage GT3 und GT4 wollen wir diese Attribute weiter ausbauen und auch weiterhin die besten Autos im Fahrerlager liefern», erklärt David King (Präsident von Aston Martin Racing).

Vom GT3-Vorgänger, der noch mit einem V12-Sauger ausgestattet war, hat Aston Martin insgesamt 42 Modelle gebaut. Von denen konnten 37 verkauft werden. Größte Erfolge waren beispielsweise die Titel in der britischen GT Meisterschaft in den Jahren 2013, 2015 und 2016 oder der Gewinn der ProAm-Wertung im Endurance Cup der Blancpain GT Series 2017. Auch beim anstehenden 24-Stunden-Rennen am Nürburgring wird der Wagen nächste Woche antreten. Vom alten GT4 entstanden insgesamt sogar 124 Exemplare.

Aktuell will Aston Martin auch noch keine Informationen vom Stapel lassen, ob die beiden neuen Rennwagen 2018 irgendwelche Test-Renneinsätze in Händen des Werksteams absolvieren werden.


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