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Warum Lucas Mahias für Aragón siegessicher ist

Von Kay Hettich
Lucas Mahias will die WM-Führung in Aragon wieder an sich reißen

Lucas Mahias will die WM-Führung in Aragon wieder an sich reißen

Nach dem Supersport-Meeting in Thailand musste sich Weltmeister Lucas Mahias die WM-Führung mit Randy Krummenacher teilen. Beim Europaauftakt in Aragón will er für klare Verhältnisse sorgen.

Lucas Mahias ist ein Spätzünder. Erst mit 20 Jahren absolvierte er die ersten Rennen auf internationalem Niveau, mit 24 gewann er 2014 die nationale Supersport-Serie und absolvierte in Magny-Cours und Losail zwei sehenswerte Auftritte in der Supersport-WM, die ihn die Türe für die Weltmeisterschaft öffneten. Drei Jahre später gewann der Yamaha-Werkspilot mit 27 Jahren bereits die Supersport-WM 2017.

Nach einem Sieg auf Phillip Island und einem zweiten Rang in Buriram führt Mahias punktgleich mit Markenkollege Randy Krummenacher die Gesamtwertung 2018 an. Wenn am kommenden Wochenende in Aragón der Europaauftakt stattfindet, will der Franzose wieder auf das oberste Treppchen steigen. «Ich denke nicht an Punkte oder den WM-Stand, mein Ziel ist möglichst viele Siege einzufahren», versicherte Mahias.

Auf der spanischen Rennstrecke konnte Mahias bereits 2017 den Sieg einfahren. «Es war mein erster Sieg in der Supersport-WM! Ich freue mich schon darauf, dort wieder an der Spitze um das oberste Treppchen zu fighten», grinste Mahias. «Und ich bin sehr zuversichtlich dafür, dann ich liebe diese Piste und habe das beste Team im Paddock hinter mir. Alle schuften unermüdlich, um meine R6 besser und schneller zu machen. Mit diesen Jungs zu arbeiten, macht enormen Spaß.»


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