Federico Caricasulo: Angriff auf Cortese und WM-Titel

Von Kay Hettich
Federico Caricasulo ließ Sandro Cortese (hinten) in Misano keine Chance

Federico Caricasulo ließ Sandro Cortese (hinten) in Misano keine Chance

Nach seinem ersten Saisonsieg in Misano ist Federico Caricasulo zuversichtlich, dass er den Titelkampf der Supersport-WM 2018 noch für sich entscheiden kann. Dafür muss der Yamaha-Werkspilot an Sandro Cortese vorbei.

Die Supersport-WM 2018 ist umkämpft wie lange nicht mehr. Nach Misano trennten die Top-3 (Sandro Cortese, Jules Cluzel, Randy Krummenacher) überschaubare 22 Punkte. Als Vierter folgt seit seinem Sieg in Misano Federico Caricasulo, der bei seinem Heimrennen den gestürzten Lucas Mahias als besten Yamaha-Werkspiloten abgelöst hat.

Auch Caricasulo hat nach Stürzen in Assen und Brünn zwei Nuller zu verzeichnen, liegt aber mit 34 Punkten Rückstand nicht aussichtslos noch im Rennen um die Weltmeisterschaft. «Misano war ein perfektes Wochenende. Jetzt haben wir alles, um weitere Siege einzufahren», sagte der Italiener überzeugt. «Für mich ist das der zweite Start in die Saison. Ich habe noch vier Rennen, um die Weltmeisterschaft für mich zu entscheiden.»

Den Sieg beim Heimrennen musste sich der 22-Jährige dennoch hart erarbeiten. Wie Sandro Cortese beklagte Caricasulo einen schlechteren Top-Speed seiner Werks-Yamaha im Vergleich zum Kundenmotorrad von Jules Cluzel im indischen NRT Team.

«Ich blieb drei oder vier Runden hinter Jules und konnte ihn nur in der Schikane überholen. Auf der Geraden war er viel schneller», erklärte der GRT-Pilot. «Mein Bike war besser als in den letzten Rennen, aber sein Motorrad ist sehr schnell. Als ich ihn überholte habe ich alles gegeben, um eine Lücke herauszufahren. Es lief perfekt.»

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