Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Lukas Höllbacher in Castelletto: Durst, gerammt, P5

Von Markus Niegtsch
Lukas Höllbacher zog sich in Castelletto gut aus der Affäre

Lukas Höllbacher zog sich in Castelletto gut aus der Affäre

Der Deutsche Meister Lukas Höllbacher wurde beim Supermoto-WM-Lauf in Castelletto di Branduzzo hinter den große Vier gemeinsam mit Bernd Hiemer «best of the Rest».

Der Event der Supermoto-WM in Castelletto di Branduzzo war kurzfristig für Latina eingesprungen. Der Kalender 2014 wies am vergangenen Wochenende ursprünglich aber Zolder als Austragungsort aus. Für Lukas Höllbacher erwies sich das Wechselspiel als günstig: Der Österreicher konnte sich über einen starken fünften Rang im ersten Rennen freuen. Im zweiten Rennen wurde er allerdings nur Neunter, nachdem ihn ein Kollege von seiner Husqvarna rammte.

Dennoch zog Höllbacher nach dem heissen Rennwochenende (es herrschten Temperaturen um 40°C) eine positive Bilanz. Obwohl gerade die Hitze ein besseres Ergebnis verhindert hat. «Im ersten Lauf konnte ich trotz eines schlechten Starts einige Fahrer überholen und auch die Lücke zum vierplatzierten Adrien Chareyre verkleinern. Mir wurde dann etwas schwindelig, da ich vermutlich zu wenig getrunken hatte», ärgerte sich der erst 19-Jährige. «Anschließend habe ich meinen Platz gegen Bernd Hiemer verteidigt.»

«Im zweiten Lauf konnte ich gleich am Start an Thomas Chareyre vorbei auf Platz 5 fahren». In der sky section war er dann etwas übermotiviert und hat mich recht hart vom Motorrad geholt», berichtet der Deutsche Meister weiter. «Ich war dadurch sehr weit hinten, konnte aber noch einige Fahrer überholen und habe von Ravaglias Sturz profitieren können. Aber ich habe gesehen, wie mein Speed einzuordnen ist und wo ich mich noch verbessern muss.»

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