Tim Georgi wird auch das kommende Wochenende der Supersport-WM 300 beim Europa-Abschluss in Magny-Cours verpassen. Stattdessen springt Toni Erhard im Freudenberg Racing Team ein.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Auftritt bei der Supersport 300-Weltmeisterschaft in Portimao sollte Anfang September die Rückkehr von Tim Georgi in das Fahrerlager der Weltmeisterschaft werden. Das Team von Michael und Carsten Freudenberg hatte dem Berliner nach der Trennung von Koen Meuffels die Chance ermöglicht.
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Doch Georgi scheint das Pech gepachtet zu haben. Schon in Portugal wurde er von den Rennärzten vor der Superpole aus dem Verkehr gezogen. Eine Grippe mit allen Schikanen hatte ihn erwischt. Auch das kommende Wochenende der WM beim Europa-Abschluss in Magny-Cours wird Georgi verpassen. Er ist immer noch nicht wieder komplett auf der Höhe. Daher war im Team Freudenberg, sowohl in der WM- als auch in der IDM-Abteilung, die zeitgleich auf dem Hockenheimring antritt, Stühle rücken angesagt.
"Unser Academy-Pilot darf 2019 noch einmal in der Weltmeisterschaft an den Start gehen", so die kurze Ansage. "Toni Erhard aus der IDM ersetzt den immer noch krankheitsbedingt angeschlagenen Tim Georgi am kommenden Wochenende in Magny-Cours. Nachdem Toni mit seinem IDM-Bike bereits in Misano bei der WM dabei war, wird er jetzt auf unserem vierten WM-Bike sitzen und Gas geben."
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Damit das IDM-Bike nicht verwaist im Auflieger stehen bleiben muss, rückt dort Lennox Lehmann nach. Der Teenager gehört ebenfalls zur Nachwuchs-Academy der Freudenbergs und konnte im ADAC Junior Cup beim BSB-Auftritt vergangene Woche in Assen schon vorzeitig den Titel klar machen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Lehmann wird damit für immer in die Geschichtsbücher eingehen, denn nach 26 Jahren schließt der ADAC Junior Cup seine Pforten und macht einem neuen, europäischerem Nachwuchsprojekt Platz.
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