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James Stewart (Suzuki): «Ich sah alles verschwommen»

Von Thoralf Abgarjan
James Stewart ist nach seiner Gehirnerschütterung noch immer nicht fit

James Stewart ist nach seiner Gehirnerschütterung noch immer nicht fit

Die Rückkehr von James Stewart (Suzuki) in Oakland verlief nicht nach Plan. Stewart ist nach seiner Gehirnerschütterung, die er sich in Anaheim zugezogen hatte, noch immer nicht fit. Baggett hatte Glück im Unglück.

James Stewart kehrte am letzten Wochenende in Oakland ins Renngeschehen zurück, nachdem er sich beim Saisoneröffnungsrennen in Anaheim eine Gehirnerschütterung zugezogen hatte.

«James kam mit einem guten Gefühl nach Oakland», erklärte Yoshimura Suzuki Team-Manager Mike Webb in Oakland. «Er ist in dieser Woche drei Tage gefahren und hat sehr viele Runden abgespult. Er sah wie der alte James aus. Und heute ging es den ganzen Tag eigentlich auch gut. Im Heat-Race lief es super, auch wenn er sich nicht 100% fit fühlte.»

Im Heat-Race von Oakland führte Stewart lange und wurde erst in der letzten Runde von Kawasaki-Pilot Eli Tomac abgefangen.

Doch danach wendete sich das Blatt.

Webb erläutert: «Im Main-Event hatte er einen guten Start, aber nach ein paar Runden, sah er alles verschwommen und beendete in Runde 9 das Rennen. Anfang der Woche werden wir weitere Tests machen und sehen, wie es danach weitergeht.»

Stewarts Teamkollege Blake Baggett, der sich vor Saisonbeginn Schlüsselbein und Schulterblatt gebrochen hatte, kehrte in Oakland ebenfalls in den Rennzirkus zurück. Im Heat-Race erlitt Baggett einen heftigen Abflug, stürzte auf die frisch verheilte Schulter und konnte von Glück reden, dass er sich nicht erneut verletzte. Entsprechend konservativ ging Bagget die Rennen an, qualifizierte sich über das Semi-Finale und wurde im Finale 15ter.

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