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Wurz: «Falscher Karriereweg»

Von Oliver Runschke
Alex Wurz jubelt in Le Mans

Alex Wurz jubelt in Le Mans

Zum zweiten Mal nach 1996 gewann Alexander Wurz die 24h von Le Mans.

Gleich bei seinem ersten Le Mans-Start 1996 trug sich Wurz in die Siegerlisten des seit 1923 ausgetragenen Langstreckenrennens in Westfrankreich ein. Bis heute ist Wurz mit seinem Debütsieg im TWR-Joest-Porsche der jüngste Gesamtsieger in Le Mans. Als Marc Gene um 15.00 Uhr den Peugeot 908 mit der Startnummer 8 über die Ziellinie fuhr, hatte de Österreicher seinen zweiten Le Mans-Erfolg in der Tasche. Ironie der Geschichte: Seinen ersten Gesamtsieg fuhr Wurz bei Joest ein, bei seinem zweiten Triumph besiegte er das Team aus dem Odenwald.

«Wir haben keine Fehler gemacht und sind während der gesamten 24h nicht einmal unplanmässig an der Box gestanden,“ erklärte der 35-jährige nach dem Rennen. „Das Duell mit unserem Schwesterauto um den Sieg war spannend. Hier in Frankreich in einem Peugeot zu gewinnen ist etwas ganz besonders.»

Welcher seinen beiden Sieg schätzt Wurz höher ein? «Das kann man schwer vergleichen. 1996 kam ich als Neuling nach Le Mans und viele Leute in der Szene haben meinen damaligen Teamchef Reinhold Joest gefragt, warum er einen jungen Piloten ohne Le Mans-Erfahrung verpflichtet. Beide Siege sind etwas sehr besonderes für mich. Allerdings habe ich nach 1996 einen Fehler gemacht und den falschen Karriereweg eingeschlagen,» grinst Wurz. «Es hat zwölf Jahre gedauert bis ich endlich wieder in Le Mans fahren durfte.»

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