Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Sie haben bei den 24 Stunden Nürburgring mit Ihren Teamkollegen auf Anhieb ein Ergebnis unter den ersten zehn erreicht. Haben Sie an diesem Wochenende einen extrem intensiven Lernprozess verlaufen, wenn Sie es mit Ihrer Vorbereitungsphase vergleichen?
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Das kann man überhaupt nicht miteinander vergleichen. Ich bin im Rennen drei Mal gefahren und habe insgesamt 24 Runden absolviert. Die Lernkurve war immens. Ich habe mir viel vom Fahrstil der Profis abgeschaut und im Laufe der Zeit gemerkt, wie ich immer mehr Sicherheit bekommen habe. Mit jeder Runde hatte ich ein besseres Gespür dafür, wo ich reinstechen kann und wo nicht. Sind Sie das Rennen entspannt angegangen oder war Ihnen das nicht so einfach möglich?
Ich war um einiges nervöser als bei den Rennen zuvor, weil die Wertigkeit des 24-Stunden-Rennens höher ist. Es stand viel mehr auf dem Spiel. Es gab diverse Kritiker, die mir diese Herausforderung nicht zugetraut haben. Das war bei Red Bull Stratos genauso. Aber ich habe immer gesagt, dass man mit einem guten Team und einer guten Vorbereitung fast alles schaffen kann.
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Wenn Sie dieses Wochenende mit Ihren vorherigen Rennteilnahmen auf der Nordschleife vergleichen: Was war am schwierigsten beim 24-Stunden-Rennen?
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Verkehr auf der Strecke – in Verbindung mit den unterschiedlichen Tageszeiten, zu denen ich gefahren bin – war eine ganz besondere Herausforderung. Ich bin meinen ersten Stint in die Abenddämmerung hinein gefahren und musste mir bei den ganzen Fans und Lagerfeuern neue Referenzpunkte suchen. Auch morgens beim Sonnenaufgang war es nicht einfach, obwohl ich diese Situation viele Stunden am Simulator trainiert habe. Die Realität fühlt sich eben doch anders an. Als Team haben wir alle Aufgaben gemeistert. Es war ein Bubentraum von mir, das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring zu fahren. Den habe ich mir nun mit Audi erfüllt.
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