KTM: Im Werk gingen die Lichter aus

Max Enderlein (Kalex): «Total frustrierend!»

Von Andreas Gemeinhardt
Zur Spanischen CEV Repsol Meisterschaft auf dem Circuito de Albacete verhinderte ein defekter Schaltautomat eine Top-Platzierung von Moto2-EM-Pilot Max Enderlein (Kalex).

Mit dem fünften Saisonevent der Spanischen CEV Repsol Motorrad-Meisterschaft endete am vergangenen Wochenende auf dem Circuito de Albacete die lange Sommerpause. Bereits im ersten Training der Moto2-Piloten am Freitag zeigte sich, dass Max Enderlein in der Lage ist, an seine gute Leistung von Aragon anzuknüpfen.

Nach einem erfolgreichen Test in der letzten Woche nahm der Kalex-Pilot und sein Team DV Racing die gesammelten Erfahrungen mit und konnte sich so im Verlaufe des Trainings in der stark besetzten Moto2-Klasse etablieren.

Am Samstag sprang im Qualifying für Enderlein der 15. Startplatz heraus. Mit einer Zeit von 1:33,776 Minuten fehlten dem 18-jährigen Sachsen rund 1,9 Sekunden auf die Bestzeit von Xavi Vierge (E/Tech3).

Das Rennen am Sonntag sollte eines der kürzesten werden, die Enderlein je gefahren ist. Schon kurz nach dem Start bemerkte er ein elektronisches Problem an seinem Motorrad, welches ihn letztendlich in der zweiten Runde dazu zwang, das Rennen vorzeitig zu beenden.

«Wir sind total frustriert über den Ausgang dieses Renn-Wochenendes», schimpfte Enderlein. «Im Verlaufe der Trainings konnten wir uns enorm steigern und machten einen richtig guten Job. Wir konnten den Zeitrückstand im Qualifying im Vergleich zum ersten Rennen in Aragon um beachtliche 1,5 Sekunden auf die Pole-Zeit verringern.»

«Leider wurde unsere harte Arbeit am Ende in Albacete nicht belohnt. Wir werden jedoch auch in Zukunft wieder alles geben, um in drei Wochen unseren Aufwärtstrend in Navarra zu bestätigen», versprach der IDM-125ccm-Gesamtdritte der Saison 2012.

 

CEV Albacete – Ergebnis Moto 2

 

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