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Maximilian Kofler: Sturz verhindert Top-3-Resultat
Mit einem Top-3-Ergebnis vor Augen musste Maximilian Kofler beim Saisonauftakt zur Moto3-Junioren-WM in Estoril zu Boden. Trotz des Sturzes heimste der junge Österreicher vier WM-Punkte ein.
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Das Qualifying für das erste Rennen der Moto3-Junioren-Weltmeisterschaft 2019 verlief in Estoril nicht nach dem Geschmack von Maximilian Kofler. Das erste Training fand auf nasser Strecke statt. Der 18-jährige Oberösterreicher fand sich gut zurecht und markierte die elfte Zeit. "Leider habe ich keinen guten Zug erwischt", erzählte der KTM-Pilot.
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Obwohl es vor der zweiten Trainingssitzung nochmals geregnet hatte, trocknete die Piste zusehends auf. "Die Ideallinie wurde rasch trocken und nach zwei Runden bin ich in die Box gefahren, um das Setup zu ändern. Als ich rausfuhr, begann es wieder zu nieseln. Unter diesen Umständen kann ich mit dem 16. Startplatz zufrieden sein." Aus der sechsten Startreihe gelang Kofler ein ausgezeichneter Start. Nach der ersten Runde kam er an der vierten Stelle bei seiner Boxenmannschaft vorbei. In der fünften Runde schnupperte der Teenager, der dieses Jahr für das Team Sama Global Team Ángel Nieto die Junioren-WM bestreitet, zum ersten Mal Führungsluft. Gemeinsam mit seinem belgischen Teamkollegen Barry Baltus und den beiden Spaniern Xavier Artigas und Jose Garcia konnte er sich von den Verfolgern absetzen. In der neunten Runde gelang Kofler die bis dahin schnellste Rennrunde, einen Umlauf später wurde seine Angriffslust jedoch mit einem Sturz bestraft.
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"Offensichtlich habe ich zu diesem Zeitpunkt wohl ein bisschen zu viel gewollt. Mir ist das Hinterrad weggerutscht und ich konnte den Sturz nicht mehr verhindern. Zum Glück konnte ich weiterfahren und wenigstens ein paar wichtige Punkte mitnehmen", trauerte Kofler einer möglichen Platzierung auf dem Siegertreppchen nach.
Mit dem zwölften Rang brachte Kofler sein zweitbestes Resultat in der Moto3-Junioren-WM ins Ziel. "Trotz der wechselnden Bedingungen ist es mir während des Wochenendes richtig gut gegangen. In der Qualifikation ist mir keine perfekte Runde gelungen. Am Sonntag habe ich mich im Regen richtig wohlgefühlt. Ich habe gezeigt, dass ich vorne mithalten kann."
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