SON-Finals Breslau: Das deutsche Team live verfolgen
Freitag- und Samstagabend kämpfen im polnischen Breslau im «Speedway der Nationen» die sieben besten Teams um den Weltmeister-Titel. Das Rennen ist in Deutschland im Live-Webstream zu sehen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für Deutschland hat BSI, Promoter der Speedway-Einzel- und Team-WM, seit Jahren keinen TV-Vertrag. Um die Fans bei Laune zu halten, gibt es immerhin einen Live-Webstream im Internet, der in HD-Qualität, gratis und mit englischem Kommentar ausgestrahlt wird.
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Am Freitag- und Samstagabend, Rennstart ist jeweils um 19 Uhr, treffen im Breslauer Olympiastadion die besten sieben Teams der Welt aufeinander. Aus Race Off 1 in Teterow haben sich Russland, Deutschland und Dänemark qualifiziert, aus Race Off 2 in Manchester Schweden, Großbritannien und Australien. Gastgeber und Titelverteidiger Polen ist gesetzt. An jedem der beiden Tage fährt jeweils jedes Team gegeneinander. Nach 42 Vorläufen steht das punktbeste Team direkt im Finale, in Lauf 44. Das zweit- und drittbeste Team treffen in Lauf 43 aufeinander, der Sieger dieses Duells kommt ins Finale. Weltmeister ist, wer Lauf 44 gewinnt. Weil Teamfahren belohnt wird, zählen bei Punktgleichheit die Ränge 2 und 3 mehr als ein erster und ein letzter Platz.
Unter den 21 Piloten aus sieben Nationen sind acht aktuelle Grand-Prix-Fahrer, darunter die aktuellen Top-6 der Welt sowie Weltmeister Jason Doyle und Craig Cook. Aus deutscher Sicht ist jeder Punktgewinn als Erfolg zu werten.
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Die Teamaufstellungen:
Polen: Maciej Janowski, Patryk Dudek, Maksym Drabik. Schweden: Fredrik Lindgren, Antonio Lindbäck, Joel Kling.
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Großbritannien: Tai Woffinden, Craig Cook, Robert Lambert. Australien: Jason Doyle, Max Fricke, Jaimon Lidsey. Russland: Artem Laguta, Emil Sayfutdinov, Gleb Chugunov. Deutschland: Kai Huckenbeck, Martin Smolinski, Michael Härtel.
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Dänemark: Michael Jepsen Jensen, Kenneth Bjerre, Frederik Jakobsen.
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