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24h Nürburgring: Nick Heidfeld im Werks-Nissan GT-R
Nick Heidfeld führt das Nissan-Fahreraufgebot beim Werkseinsatz beim 24-Stunden-Rennen an. NISMO und RJN setzen zwei GT-R GT3 ein, Schulze bringt dritten «Godzilla».
24h Nürburgring
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Nissan startet in diesem Jahr mit zwei Werks-GT-R GT3 beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring und hat auf der Fahrerseite einen Coup gelandet: Nick Heidfeld führt das Fahreraufgebot der beiden vom britischen RJN-Team eingesetzten Nissan auf der Nordschleife an. Heidfeld war in der Vergangenheit bereits beim Nissan-Rennfahrercasting GT Academy als Jurymitglied tätig und geht mit dem letztjährigen Sieger der deutschen GT Academy, Florian Strauss aus Berlin, ins Rennen. Die langjährigen Nissan-Piloten Lucas Ordonez und Alex Buncombe vervollständigen das Quartett. Heidfeld startete vor zwei Jahren im Gemballa-McLaren 12C erstmals beim 24h-Rennen, kam aber nach einem Unfall von Teamkollege Klaus Ludwig nicht sonderlich weit.
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"Ich freue mich, neben meiner Rolle als Jurymitglied der deutschen GT Academy nun erstmals auch aktiv beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring in das Lenkrad eines Nissan GT-R NISMO GT3 greifen zu dürfen. Dass Florian und ich nun Teamkollegen sind, gibt mir die große Chance, meine Mentoren-Rolle nun auf die anspruchsvolle Nordschleife auszudehnen." Dass der Nissan auf der Nordschleife mittlerweile gut geht, zeigte der dritte VLN-Lauf am Wochenende, bei dem Ordonez den wuchtigen GT-R beim ersten Nordschleifen-Auftritt in diesem Jahr auf die Pole bugsierte. Den zweiten Werks-Nissan teilen sich der langjährige Nissan-Werksfahrer und GT1-Weltmeister von 2011, Michael Krumm mit den Japanern Kazuki Hoshino, Katsumasa Chiyo und Tetsuya Tanaka.
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"Die Möglichkeit, im Nissan GT-R NISMO GT3 diesmal um Spitzenpositionen im Gesamtklassement kämpfen zu können, sorgt bei mir schon jetzt für Gänsehaut", freut sich Krumm. "Ich habe seit Jahren auf diese Chance gewartet und es scheint, dass es diesmal klappen könnte. Auf der Nordschleife kann alles passieren – daher braucht man hier auch etwas Glück. Für unsere jungen Fahrer ist das eine grosse Herausforderung. Der Nürburgring ist die schwierigste Strecke der Welt, kommt dann noch Regen oder Nebel dazu, wird alles noch kniffliger. Doch dank der intensiven Vorbereitung durch Nissan und NISMO werden alle einen guten Job machen."
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Schulze Motorsport bringt einen dritten, privat eingesetzten GT-R für die Brüder Tobias und Michael Schulze, Kazunori Yamauchi, Chef-Entwickler der populären Gran Turismo-Spielekonsole, und Jordan Tresson, GT Academy-Sieger von 2009, an den Start.
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