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24h-Ring: Deutsche Hersteller in der Favoritenrolle
Bei der 46. Auflage des Eifelklassikers schicken Audi, BMW, Mercedes-AMG und Porsche ihre GT3-Werksautos in den Kampf um den Gesamtsieg.
24h Nürburgring
Den Sieg beim 24h-Rennen Nürburgring-Nordschleife wird sich vermutlich einer der deutschen GT3-Bauer holen
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Wenn am kommenden Samstag um 15:30 Uhr die Startampel auf Grün geschalten wird, dann begeben sich über 150 Fahrzeuge in die 24 Stunden Hatz über die berühmt-berüchtigte Nürburgring-Nordschleife. Auch in diesem Jahr kämpft wieder eine Vielzahl von Fahrzeugen verschiedenster Hersteller um den Gesamtsieg beim bedeutendsten GT3-Rennen weltweit. In diesem Jahr treten Audi, BMW, Mercedes-AMG und Porsche allesamt mit werksunterstützten Teams an. Mit der Startnummer 1 gehen die Vorjahressieger vom Audi Sport Team Land in den Eifelklassiker, mit Kelvin van der Linde und Christopher Mies sitzen dabei gleich zwei Piloten der 2017er Besatzung hinterm Steuer des Audi R8 LMS. Neu im Aufgebot sind Sheldon van der Linde und René Rast. Mit diesem Quartett darf sich die Mannschaft rund um Wolfgang Land auch bei der 46. Ausgabe des 24h Rennen Nürburgring-Nordschleife zu den Favoriten zählen. Nachdem man im vergangenen Jahr mit Dunlop Reifen triumphierte setzt man heuer auf Michelin Pneus.
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DTM Champion Rene Rast und Kelvin van der Linde sind sogar Doppelstarter und werden auch auf dem Werksfahrzeug des Audi Sport Team WRT antreten, die im vergangenen Jahr bis in die Schlussminuten des Rennens führten, ehe man den Sieg aufgrund der Wetterkapriolen an Land-Motorsport verlor. Im ebenfalls Michelin bereiften Audi R8 LMS sitzen zusätzlich Dries Vanthoor und Robin Frijns. Auch die beiden Audi Werkspiloten Nico Müller und Christopher Haase sind als Doppelstarter benannt und treten für die Dunlop bereiften Werksteams von Phoenix Racing, zusammen mit Frank Stippler und Frederic Vervisch, sowie Team BWT, mit Markus Winkelhock und Mike Rockenfeller als Teamkollegen an. Neben dem Werksfahrzeug bringt das Team BWT Mücke Motorsport auch noch einen weiteren hochkarätig besetzten R8 an den Start, hier teilen sich stefan Mücke, Christer Jöns, Marcel Fässler und Pierre Kaffer die Lenkradarbeit. Mit dem Rückenwind von Triumphen beim zweiten VLN-Saisonrennen und dem ADAC 24h Qualifikationsrennen reist Rowe Racing in die Eifel. Die Mannschaft aus St. Ingbert bringt im jahr 2018 als einzige BMW M6 GT3 Fahrzeuge mit voller Werksunterstützung seitens BMW Motorsport an den Start. Mit den Fahrerbesatzungen Nicky Catsburg / Richard Westbrook / John Edwards sowie Alexander Sims / Jesse Krohn / Connor de Phillippi / Martin Tomczyk ist man auf jeden Fall ein heißer Kandidat auf den ersten BMW Gesamtsieg beim Eifelklassiker seit dem Jahr 2010. Nachdem man sich im Jahr 2017 noch geschlagen geben musste, möchte man bei Mercedes-AMG den dritten Gesamtsieg im sechsten Jahr holen. Hierfür stattet man zwei Teams mit jeweils zwei werksunterstützten Mercedes-AMG GT3 aus. Bei Mercedes-AMG Team Black Falcon teilen sich die Quartette Maro Engel / Adam Christodoulou / Dirk Müller / Manuel Metzger sowie Yelmer Buurman / Thomas Jäger / Jan Seyffarth / Luca Stolz jeweils ein Cockpit. Bei HTP Motorsport, das unter der Bewerbung des Mercedes-AMG Team Mann Filter antritt, hat man mit den Besatzungen Dominik Baumann / Edoardo Mortara / Renger van der Zande / Daniel Juncadella und Christian Hohenadel / Indy Dontje / Maximilian Götz / Renger van der Zande ebenfalls sehr gute Chancen auf einen der vordersten Ränge.
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Nach einem Jahr Pause kehrt Porsche mit seinen Werksautos zurück zum Eifelklassiker und schickt auf drei Porsche 911 GT3 R Werksfahrer in den Kampf um den Gesamtsieg. Bei Manthey Racing sind es Kevin Estre / Romain Dumas / Laurens Vanthoor / Earl Bamber sowie Richard Lietz / Fred Makowiecki / Patrick Pilet / Nick Tandy die in den Elfern Platz nehmen werden. Das Team75 Bernhard von Sportwagenweltmeister und Le Mans Sieger Timo Bernhard gibt sein Stelldichein beim Eifelklassiker mit der starken Fahrerbesatzung Andre Lotterer, Jörg Bergmeister, Matteo Cairoli und Michael Christensen und sollte mit einem fehlerfreien Rennen ebenfalls um den Gesamtsieg mitfahren können.
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Im zweiten Teil der SPEEDWEEK.COM Vorschau blicken wir auf das starke Mittelfeld der Hatz zwei Mal rund um die Uhr.
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