Mit überragender Bestzeit beendete Markus Reiterberger aus dem Team Onexox BMW TKKR die zweitägigen Tests in Sepang vor dem Auftakt der Asia Road Racing Championship am kommenden Wochenende.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In den drei Test-Sessions am Dienstag musste sich Markus Reiterberger in letzter Sekunde um 0,047 sec Yamaha-Ass Broc Parkes geschlagen geben. Am Mittwoch drehte der Bayer den Spieß um. In der ersten 70-minütigen Session am Morgen fuhr er in 2:05,388 min die schnellste Zeit, die je ein Pilot in der Asia Road Racing Championship (ARRC) in Sepang drehte. Parkes kam in 2:05,672 min auf Platz 2, Reitis Teamkollege Azlan Shah wurde mit 2:06,009 min Dritter.
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"Ich war zwar sauschnell, habe aber etwas mit dem Setting gehadert, mit dem bockigen Fahrverhalten", grinste Reiti nach seiner Spitzenzeit. "Wir machten einen Longrun und hatten eine gute Pace, die ich auch bis zum Ende durchhielt." Zum Vergleich: Reitis persönliche Bestzeit aus der Superbike-WM auf der Rennstrecke nahe des Flughafens Kuala Lumpur ist 2:04,6 min. "Es war am Nachmittag viel heißer und wirklich schwierig", erzählte der Europameister von 2018 SPEEDWEEK.com von der letzten Session. "Ich konnte aber fast meine Zeit aus dem ersten Training wiederholen, wo beste Bedingungen herrschten. Die anderen waren hingegen deutlich langsamer. Unser Programm war ähnlich wie am Vormittag, den Longrun machte ich mit der zweiten Reifenmischung, die fürs Rennen in Frage kommt. Wir haben am Fahrwerk etwas geändert und das Chatter-Problem tatsächlich in den Griff gekriegt. Meine Crew hat eine Lösung gefunden – so ist es mir schon lange nicht mehr gegangen. Normal musste ich mit den Problemen leben, die ich hatte. Das ist ein schönes Gefühl, so muss es sein. Das hätte ich auch letztes Jahr gebraucht."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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