Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nachdem Jörg Weidinger im ersten Trainingslauf zum Bergrennen Trier der Konkurrenz mit der schnellsten Zeit schon mal einen Vorgeschmack gab, zeigte Uwe Lang (beide CN Osella BMW) im zweiten Lauf seine Ambitionen auf einen Sieg an. Doch da war noch Marcel Steiner (CN Martini BMW), der klar machte, dass es eng werden würde. Innerhalb von nur 15 Hundertstel im dritten Trainingslauf betrug der Unterschied vom Schnellsten zum Dritten im Bunde.
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Sonntagmorgen, die Luft war noch kühl und rein. Weidinger kommentierte: "Der erste Lauf kann schon die Entscheidung bringen, rein psychologisch natürlich." Die Anspannung am Start, der Adrenalinspiegel stieg an und Weidinger musste in der CN-Gruppe als Erster starten. Dann Uwe Lang, dann der Marcel Steiner. Ab ging’s, gut, sehr gut, aber nur bis zur Bit-Kurve, ungefähr nach zwei Dritteln der Strecke. Weidinger hatte einen Tick zu spät zurückgeschaltet. Der Dreher kam abrupt. Aus der Traum vom Dreikampf. Er wäre nicht Jörg Weidinger, wenn er jetzt aufladen würde, sondern er fährt die beiden restlichen Läufe, um zu schauen was noch geht. Uwe Lang übernahm erstmal die Führung. Steiner knapp dahinter. Umgekehrt der zweite Lauf. Steiner vor Lang und Weidinger. Alles äusserst knapp. Dann Heat 3. Marcel Steiner zeigte keine Nerven, sondern legte eine absolute Bestzeit vor: 1:35,737 min. Weidinger mit 1:36,607 min noch vor Lang mit 1:37,784! Steiners Zeit bedeutete Einstellung des Streckenrekords für CN- Fahrzeuge, der erste Platz in der Gruppe und der dritte im Gesamtklassement. Aufgrund des Drehers reichte es für Jörg Weidinger nur auf den vierten Platz. Schade, aber in Bad Heiligenstadt sieht sich das Trio infernale wieder.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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