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«Dakar»: Ford-Team überschlägt sich in den Dünen

Nach dem enttäuschenden Auftakt hat das argentinische Team Lucio Alvarez/Ronnie Graue am zweiten Tag der «Dakar»-Premiere des Ford Ranger etwas Boden gewinnen können. Visser/Badenhorst sind hingegen ausgeschieden.

Toni Hoffmann

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Das Ford-Team markierte auf heimischen Boden im Ford Ranger auf der 433 km langen zweiten Prüfung die neuntbeste Zeit. Damit schaffte Lucio Alvarez im Gesamtklassement einen Riesensprung vom Platz 129 auf den 38. Rang.

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Der erste Abschnitt der zweiten Entscheidung zwischen San Luis und San Rafael, der Heimatstadt von Alvarez in der Provinz Mendoza, war sehr schnell. Auf den weiten Schotterpisten erreichte er im Ford Ranger Spitzengeschwindigkeiten von 170 km/h. Allerdings fasste er sich zur Mitte der Prüfung einen Reifenschaden. Wegen des Reifenwechsels verlor er fast fünf Minuten.

Sehr unglücklich ging für das zweite Ford-Team Chris Visser und Japie Badenhorst aus Südafrika vorzeitig zu Ende. Nach dem langen ersten Tag hoffte das Team auf eine starke Platzverbesserung auf der zweiten Etappe. In den grauen Nihuil-Dünen aber überschlug sich der Ford Ranger sehr stark. Visser verletzte sich bei dem Überschlag und wurde mit dem Hubschrauber zuerst ins Biwak-Hospital geflogen und danach zum Röntgen ins örtliche Krankenhaus gebracht. Visser war nach Auskunft der Biwak-Ärzte ansprechbar und konnte sich auch bewegen. Weitere Informationen gab es in der Montagnacht noch nicht. Badenhorst blieb unverletzt.

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