Die erste Prüfung der 42. Rallye Dakar bei der umstrittenen Erstausgabe in Saudi-Arabien endete mit einer Überraschung, der bislang eher unbekannte Vaidotas Zala gewann im Mini den Auftakt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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752 Gesamtkilometer von Dchidda nach Al Wajh mit einer gewerteten Prüfung über 319 Kilometer, das war die ersten Vorgaben für die nicht ganz kritikfreie Premiere der 42. Rallye Dakar in Saudi-Arabien mit 83 gestarteten Autos. Am Ende gab es eine faustdicke Überraschung. Der bislang eher unbekannte Litauer Vaidotas Zala entschied im Mini ALL4 Racing die erste von zwölf Prüfungen des diesmal mehr als 7.500 km langen Marathon-Klassikers vom Roten Meer an den Persischen Golf.
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Zala, der in seiner nationalen Meisterschaft in Litauen einen Skoda Fabia R5 pilotiert, führte bei seinem fünften Dakar-Start die etablierten Dakar-Routiniers vor. Nach der 319 km langen Entscheidung lag er im allradgetriebenen Mini 2:14 Minuten vor dem 13-maligen Rekordsieger Stéphane Peterhansel, der auf die Ansage seiner gesundheitlich etwas angeschlagenen Frau Andrea verzichten musste und stattdessen den Ansagen des Portugiesen Paula Fiuza im heckgetriebenen Mini Buggy folgte. 36 Sekunden hinter Peterhansel folgte der zweifache Dakar-Gewinner Carlos Sainz im zweiten Mini Buggy des deutschen X-raid-Teams auf Platz drei. In der ersten Hälfte der mit schnellen, kurvenreichen Passagen, mit vielen Steinen und über Dünen führenden Piste dominierte der Vorjahressieger Nasser Al-Attiyah aus dem benachbarten Katar im Toyota Hilux. Drei Reifenschäden kosteten den dreifachen Dakar-Sieger mehr als fünf Minuten. Mit einem Rückstand von 5:33 Minuten auf Zala wurde er Vierter.
Einen guten Start in seine erste Rallye Dakar erwischte der zweifache Formel 1-Sieger Fernando Alonso. Mit seinem erfahrenen spanischen Landsmann Marc Coma, fünffacher Sieger der Motorradwertung, auf dem Beifahrersitz im Toyota Hilux beendete der zweimalige Le Mans-Gewinner und Langstrecken-Champion seine Dakar-Feuertaufe auf dem elften Tagesplatz (+ 15:27).
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Sein Landsmann Juan "Nani" Roma rangierte bei der Borgward-Premiere auf dem 16. Rang (+ 28:16).
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die 42. Rallye Dakar forderte bei der Erstausgabe in Saudi-Arabien ihr erstes prominentes Opfer. Der Porsche-Werksfahrer Romain Dumas, Rekordhalter am Pikes Peak und Dakar-Achter 2017, musste auf der ersten Prüfung 65 km nach dem Start zusehen, wie sein RD Limited abbrannte.
Rallye Dakar – Stand nach und auf der 1. von 12 Prüfungen: Pos
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Team/Auto Zeit/Diff 1 Zala/Jurgelenas (LT), Mini ALL4
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3:19:44 2 Peterhansel/Fiuza (F/P), Mini Buggy + 2:14
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3 Sainz/Cruz (E), Mini Buggy + 2.50 4
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Al-Attiyah/Baumel (QA/F), Toyota + 5:33 5 Ten Brinke/Colsoul (NL/B), Toyota
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+ 6:30 6 Serradori/Lurquin (F), Century + 6:55
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7 Terranova/Graue (RA), Mini + 7:15 8
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Al Rajhi/Zhiltsov (KSA/RUS), Toyota + 11:46 9 Vasilyev/Yevtyekhov (RUS/UKR), Mini
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+ 13:35 10 Van Loon/Delaunay (NL/F), Toyota + 13:58
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