Weltmeister Ross Branch (Hero): «Wir riskieren viel»
Rally-Raid-Weltmeister Ross Branch möchte die Dakar 2025 unbedingt gewinnen, doch der Hero-Pilot liegt nach zwei Etappen bereits einige Minuten hinter dem Leader. Der Botswana sieht es gelassen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ross Branch befindet sich Jahren auf dem Zenit seiner Karriere. Bei der Dakar vor einem Jahr wurde er Zweiter, Rally-Raid-WM 2024 beendete der Hero-Werkspilot als Weltmeister. Was dem 38-Jährige noch fehlt, ist ein Triumph bei der Dakar.
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Der Botswana liegt nach zwei Etappen als Dritter gut im Rennen. Die besonders herausfordernde 48-Stunden-Etappe mit 947 km und vielen Dünen überstand er mit zehn Minuten Rückstand als Fünfter. In der Gesamtwertung liegt der Hero-Pilot zwölf Minuten hinter Leader Daniel Sanders (Red Bull KTM) – für Branch kein Drama. "Wir sind noch am Anfang und wir haben eine sehr lange Rallye vor uns", winkte der Buschpilot ab. "Das Hauptziel war, das Motorrad in einem Stück zurückzubringen. Wir wussten, dass die Organisatoren uns eine harte Etappe zumuten würden. Wir sind noch im Spiel, das ist die Hauptsache. Klar haben wir ein bisschen Zeit verloren, aber wir haben noch viele Gelegenheiten, sie wieder aufzuholen."
Branch hielt sich bisher von allen Problemen fern."Hauptsache ist, konstant zu sein. Die Dakar wird sicher nicht in der ersten Woche gewonnen, aber man kann sie dort leicht verlieren", betonte der Routinier. "Also versuche ich, konstant und auf dem richtigen Weg zu bleiben, keine großen Fehler zu machen und ins Ziel zu kommen. Dann werden wir sehen, wie die Ergebnisse aussehen. Jeder geht viele Risiken ein, auch ich, aber ich versuche, die Risiken zu begrenzen. Hoffentlich wird uns das am Ende der Rallye zugutekommen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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