David Schumacher konnte 2022 in seiner Debüt-Saison in der DTM keine Punkte holen, der Umstieg von einem Formelauto machte ihm zu schaffen. Eine Sache machte ihm aber besonders Spaß.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Dass David Schumacher 2022 in der DTM Schlagzeilen schrieb, lag vor allem am Finale. Da war der Sohn von Ex-Formel-1-Fahrer Ralf Schumacher in einen heftigen Crash verwickelt. Der Unfall mit Beteiligung des Fahrers mit dem berühmten Nachnamen machte medial die große Runde.
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Sportlich lieferte Schumacher in seiner ersten Saison nur wenige Gründe für Schlagzeilen, denn er blieb komplett ohne Punkte, unter den Stammfahrern ging nur Esteban Muth ebenfalls komplett leer aus. Der Belgier verpasste verletzungsbedingt allerdings vier Rennen. Schumacher ist allerdings keiner, der sich die Ausbeute schönredet. "Es war keine gute Saison. Ich habe leider Gottes keine Punkte geholt, hatte viele Unfälle, viele DNFs", sagte er bei ran.de. "Deswegen war es nicht so gut. Erfahrung habe ich trotzdem gekriegt. GT3 – der Umstieg dauert ein bisschen."
Der Umstieg sei schon riesig gewesen, gab er zu: "Aus einem Auto, das viel mehr Downforce und deutlich weniger Gewicht hat, in das Auto, mit Dach, mit viel mehr Temperatur im Auto, zu wechseln, das war schon ein großer Sprung."
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Langweilig wurde ihm aber nicht: "Ich muss sagen: Das Rennfahren macht mir trotzdem mehr Spaß in diesen Autos." Mit den robusten GT3-Rennern ist in Zweikämpfen durchaus mehr möglich, die Autos verzeihen bis zu einem gewissen Grad auch Kollisionen. Für seine Gangart musste Schumacher hin und wieder Kritik einstecken, auf der Zielgeraden der Saison schossen sich ein paar Konkurrenten förmlich auf ihn ein, kritisierten ihn scharf, was nicht immer berechtigt war.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Unter dem Strich denkt er, dass er "noch nicht 100-prozentig angekommen" ist: "Ich habe noch immer meine Probleme mit dem ABS. Ich denke, das wird auch noch ein bisschen dauern, aber es geht in die richtige Richtung."
Und 2023? "Schauen wir mal, ob es noch ein Jahr gibt", kündigte er an. Aktuell erholt sich Schumacher noch von seinem Lendenwirbelbruch, den er sich bei dem erwähnten Crash zugezogen hatte, in ein Rennauto darf er wohl erst in rund zwei Wochen zurückkehren.
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