Gary Paffett: Es war nicht mehr drin
Beim DTM-Rennen in Russland geht mit Gary Paffett der beste Mercedes-Pilot nur von Startplatz 7 ins Rennen.
Glückliche Gesichter bei Audi, Enttäuschung bei Mercedes. Es hatte sich im Training auf dem Moscow Raceway bereits abgezeichnet, und auch im Qualifying reichte es für die Stuttgarter nicht für ganz vorne. Zwar fuhr Mercedes mit vier Autos in die Top-Ten: Bester Pilot war allerdings Gary Paffett, der Siebter wurde.
"Wir wollten natürlich um die Pole kämpfen, aber dazu waren wir nicht in der Lage. Wir haben alles gegeben, es war aber nicht mehr drin", sagte Paffett, der sichtlich angefressen war, nachdem es in den vergangenen beiden Rennen auf dem Lausitzring und am Norisring noch nach Plan lief.
"Wir sind ein wenig gestolpert, aber es ist eine neue Strecke und es dauert ein wenig, bis man die richtige Richtung findet", erklärte der Brite den Rückfall in schwache Qualifying-Zeiten.
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Aber die Vergangenheit lehrt zugleich auch, dass Mercedes im Rennen grundsätzlich schneller unterwegs ist. "Wir schauen jetzt auf das Rennen, das ist immer eine andere Sache. Das Rennen wird interessant, es kann viel passieren. Auf den Sieg zu hoffen wäre vielleicht etwas übertrieben, aber wir werden alles geben, um uns zu verbessern", so Paffett.
Mercedes-DTM-Manager Wolfgang Schattling, der Motorsportchef Toto Wolff vertritt, war ebenfalls enttäuscht. "Wir haben uns etwas verbessert im Gegensatz zum Training. Der erste Sektor hat uns nicht gelegen. Es ist nicht so gelaufen, wie wir es uns gewünscht haben. Man weiß aber nie, was in der DTM passiert. Wir werden sehen, wo wir landen werden", erklärte Schattling.
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