Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Pascal Wehrlein verabschiedete sich mit einer Strafe aus der DTM. Der 23-Jährige wurde nach dem letzten Rennen in Hockenheim disqualifiziert. Wegen Nicht-Erscheinens beim Wiegen im Anschluss des 20. Saisonlaufs.
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Mit der Spitze hatte er sowieso nichts zu tun, wie schon das ganze Wochenende. "Das war leider ein Wochenende zum Vergessen für mich. Ich hatte das gesamte Wochenende über keinen Speed. Wir wissen leider noch nicht, woran das gelegen hat. Aber das ist heute nur Nebensache. Glückwunsch an Gary zum verdienten Titelgewinn", sagte Wehrlein. Zwei Tage nach dem Ende seiner DTM-Karriere ist seine Zukunft offiziell geklärt, die Tourenwagenserie für ihn erst einmal Geschichte: Der frühere Formel-1-Pilot geht ab der Saison 5 wie erwartet für Mahindra Racing in der Formel E an den Start. Dort ersetzt er seinen Landsmann Nick Heidfeld und wird Teamkollege von Jerome D’Ambrosio. Im September hatte Wehrlein bei Tests für Mahindra überzeugt.
Eine lange Pause hat Wehrlein nicht: Er ist in dieser Woche bei den Testfahrten in Valencia im Einsatz. "Ich freue mich darauf, mich Mahindra Racing anzuschließen. Es ist ein kleines Team, das aber so wie ich sehr hohe Ambitionen hat. Ich will die bestmöglichen Ergebnisse erzielen und ich habe das Gefühl, dass das Team für mich die richtige Umgebung ist. Ich freue mich auf die Saison und werde mein Bestes geben", sagte Wehrlein.
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Mit der offiziellen Bekanntgabe dürfte sich der Traum von der Formel 1 zerschlagen haben. Bis zuletzt hatte Wehrlein auf ein Cockpit bei Toro Rosso gehofft.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Wehrlein lehnte für seinen Formel-1-Traum sogar ein Formel-E-Cockpit bei HWA ab. HWA beziehungsweise Mercedes wollte Wehrlein langfristig für die Formel E binden, er wiederum nur kurzfristig, um sich damit nicht die Formel-1-Tür zuzuschlagen.
"Klar wäre er eine Option gewesen. Er hat sich aber für einen anderen Weg entschieden. Es war nicht sein Ziel, langfristig in der Formel E unterwegs zu sein. Er wollte die Abnabelung haben, um in anderen Bereichen bessere Chancen zu haben. Wenn er am Schluss Formel E macht, macht er das, weil das andere nicht funktioniert hat", sagte HWA-Boss Ulrich Fritz.
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