Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach dem Qualifying in Valencia, das sie auf den sensationellen Startpositionen 3 und 4 abgeschlossen hatten, blieben die Mercedes von David Coulthard und Renger van der Zande in der technischen Nachkontrolle hängen. An beiden 2008er-C-Klassen war der Maximalabstand von 1175 Millimeter zwischen den Messebenen E4 (Mittelachse der Hinterräder) und E6 (hinterster Punkt des Heckflügels) überschritten worden.
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Die Teams Mücke Motorsport und Persson Motorsport gingen umgehend in Berufung, die aufschiebende Wirkung hatte, sodass Coulthard und van der Zande nicht von ganz hinten, sondern von ihren im Qualifying erzielten Startplätzen aus ins Rennen gehen durften. Allerdings fuhren sie angesichts des schwebenden Verfahrens ausser Wertung und erhielten auch keine Punkte für die im Ziel erreichten Ränge 5 (van der Zande) und 6 (Coulthard). Bis Montagabend hätten die Teams Zeit gehabt, ihre Berufung zu begründen, um sie wirksam werden zu lassen. Doch das haben sie nicht getan und die Sache damit im Sande verlaufen lassen. Die 1500 Euro Berufungsgebühr pro Auto sind natürlich weg – aber wenigstens nicht die drei Punkte von Spengler und Paffett für die Teamwertung, in der das Duo noch Titelchancen hat.
Der DMSB legt den Fall nun zu den Akten und beginnt keine Ermittlungen. Hintergrund: Der International Sporting Code, dem auch die DTM als FIA-sanktionierte Rennserie untersteht, stellt Berufungen, die ausschliesslich das Ziel haben, deren aufschiebende Wirkung zu nutzen, unter strenge Strafe. Allerdings läge die Beweislast hierfür dann beim DMSB.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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