Silber bei der Deutschen Eisspeedway-Meisterschaft stimmte Hans Weber überglücklich. Er fordert Veränderungen im Sport, damit nicht bald alles vorbei ist.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Drei Mal in Folge war Hans Weber Vierter bei der Deutschen Meisterschaft im Eisspeedway und konnte bei der Siegerehrung nur zusehen. An diesem Donnerstagabend hatte das Warten auf einen Podestplatz für ihn endlich ein Ende, der Sohn des Mannschafts-Weltmeisters von 1983, Helmut Weber, wurde hinter Max Niedermaier Vizemeister.
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"Max ist wirklich saustark gefahren, mein Glückwünsch an ihn", sagte Weber zu SPEEDWEEK.com. "Ich war heute aber auch gut drauf und bin wahnsinnig froh Vizemeister geworden zu sein, es hat fast alles gepasst. Vielen Dank an meine Fans und meine Sponsoren, die mir diesen Erfolg erst möglich gemacht haben." Nicht erfreut war Weber über seinen Sturz im zweiten Lauf, der zahlreiche Diskussionen hervor rief. Bauer wollte innen am Bayern vorbei ziehen und beide Kampfhähne am Kurvenausgang auf demselben Stück Eis auf die Geraden ziehen, als es zur Kollision kam, bei der Weber vom Motorrad fiel, dabei aber unverletzt blieb. Weber:"Mir tut mein Gesäß weh und ich weiß auch nicht, was da passiert ist. Plötzlich gab es einen Schlag und ich lag im Stroh."
33 Jahre ist es her, als sein Vater zusammen mit Max Niedermaier senior an gleicher Stätte im Wilmersdorfer Eisstadion Mannschafts-Weltmeister wurde. Weber junior erinnert sich noch genau, dass der Bekanntheits-Grad vom Eisspeedway schon einmal bessere Zeiten erlebt hat.
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Weber: "Wenn ich mir die Zuschauerzahlen der Rennen auch bei der Weltmeisterschaft anschaue, muss endlich was passieren. Unser Sport hat einen höheren Stellenwert verdient, es muss sich was bewegen, damit wieder mehr Zuschauer an die Rennstrecke pilgern. Wir Fahrer, als auch die Veranstalter müssen sich mehr bewegen, sonst geht es weiter bergab"
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Bergauf soll es für Weber sportlich in der Weltmeisterschaft gehen. Nach durchwachsenen Leistungen zu Beginn der GP-Serie in Russland, lief es zuletzt beim Kasachstan-GP wieder besser. Beim anstehenden GP-Wochenende in Berlin, will Weber den Zuschauern eine gute Show bieten und sein bisher bestes Saisonergebnis einfahren
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