Über ein Jahrzehnt ist der Österreicher Markus Skabraut kein Eisspeedway mehr gefahren, konnte im Abschiedsrennen von Günther Bauer in Inzell aber mühelos mithalten.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Ein Laufsieg, zwei zweite Plätze und zwei Stürze – so lautet die Bilanz von Markus Skabraut bei seinem Comeback auf Eis im Rahmen des Abschiedsrennens von Günther Bauer in Inzell. Der Österreicher, der nach der Jahrtausendwende erfolgreich in der Team-WM für sein Heimatland und im Eisspeedway-GP fuhr, zögerte nach der Anfrage von Günther Bauer nicht. "Ich habe gar nicht überlegt, ich habe sofort zugesagt und mich sehr gefreut", erzählte Skabraut SPEEDWEEK.com, der nach über einem Jahrzehnt Abstinenz vom Eisspeedway ohne große Vorbereitung ins Rennen ging. "Ich hatte einmal zwei Minuten freies Training und das Starttraining. Mehr war es nicht, aber man kommt rein, das ist wie Fahrradfahren."
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Im Rennen reichte es dann zu sieben Punkten und dem achten Platz, was bei zwei Stürzen eine beachtliche Leistung darstellt. "Nach 13 Jahren war es schon eine Herausforderung, aber es hat super funktioniert und ist besser gegangen als ich gedacht hätte. Es wären mehr Punkte drin gewesen, aber das passt so", grinste der Österreicher. "Beim ersten Mal konnte ich nichts für den Sturz, beim zweiten Sturz war es dann meine Schuld. Vermutlich ist die unterste Rippe gebrochen und das Schulterblatt hat wohl auch was abbekommen." Da Skabraut noch immer das Zeug hätte, auf hohem Niveau Eisspeedway zu fahren, stellt sich die Frage, weshalb er seine Laufbahn schon vor 13 Jahren beendet hat. "Das hatte finanzielle und familiäre Gründe", schilderte er. "Ich war an einem Punkt, an dem ich mich entscheiden musste zwischen der Karriere und einem Hausbau, und dann habe ich es gelassen. Ich habe zehn Jahre lang gar keine Rennen angeschaut und bin dann als Manager mit zur Team-WM gefahren. Ich hätte die Möglichkeiten gehabt, aber es hat mich dann auch nicht mehr interessiert. Inzell bleibt eine einmalige Geschichte."
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