Weiter zum Inhalt
Abo
Werbung
Werbung
Werbung
Werbung
  1. Start
  2. /
  3. Eisspeedway
  4. /
  5. Eisspeedway
  6. /
  7. News
Werbung
Markus Skabraut über seinen einmaligen Auftritt
Über ein Jahrzehnt ist der Österreicher Markus Skabraut kein Eisspeedway mehr gefahren, konnte im Abschiedsrennen von Günther Bauer in Inzell aber mühelos mithalten.
Eisspeedway
Im Artikel erwähnt

Werbung
Werbung
Ein Laufsieg, zwei zweite Plätze und zwei Stürze – so lautet die Bilanz von Markus Skabraut bei seinem Comeback auf Eis im Rahmen des Abschiedsrennens von Günther Bauer in Inzell. Der Österreicher, der nach der Jahrtausendwende erfolgreich in der Team-WM für sein Heimatland und im Eisspeedway-GP fuhr, zögerte nach der Anfrage von Günther Bauer nicht. "Ich habe gar nicht überlegt, ich habe sofort zugesagt und mich sehr gefreut", erzählte Skabraut SPEEDWEEK.com, der nach über einem Jahrzehnt Abstinenz vom Eisspeedway ohne große Vorbereitung ins Rennen ging. "Ich hatte einmal zwei Minuten freies Training und das Starttraining. Mehr war es nicht, aber man kommt rein, das ist wie Fahrradfahren."
Werbung
Werbung
Im Rennen reichte es dann zu sieben Punkten und dem achten Platz, was bei zwei Stürzen eine beachtliche Leistung darstellt. "Nach 13 Jahren war es schon eine Herausforderung, aber es hat super funktioniert und ist besser gegangen als ich gedacht hätte. Es wären mehr Punkte drin gewesen, aber das passt so", grinste der Österreicher. "Beim ersten Mal konnte ich nichts für den Sturz, beim zweiten Sturz war es dann meine Schuld. Vermutlich ist die unterste Rippe gebrochen und das Schulterblatt hat wohl auch was abbekommen." Da Skabraut noch immer das Zeug hätte, auf hohem Niveau Eisspeedway zu fahren, stellt sich die Frage, weshalb er seine Laufbahn schon vor 13 Jahren beendet hat. "Das hatte finanzielle und familiäre Gründe", schilderte er. "Ich war an einem Punkt, an dem ich mich entscheiden musste zwischen der Karriere und einem Hausbau, und dann habe ich es gelassen. Ich habe zehn Jahre lang gar keine Rennen angeschaut und bin dann als Manager mit zur Team-WM gefahren. Ich hätte die Möglichkeiten gehabt, aber es hat mich dann auch nicht mehr interessiert. Inzell bleibt eine einmalige Geschichte." Ergebnisse Günther Bauer Abschiedsrennen Inzell:
Werbung
Werbung
1. Stefan Svensson (S), 14 Punkte 2. Luca Bauer (D), 12 3. Max Niedermaier (D), 12 4. Antonin Klatovsky (CZ), 11 5. Ove Ledström (S), 11 6. Günther Bauer (D), 10 7. Per-Olof Serenius (S), 9 8. Markus Skabraut (A), 7 9. Beat Dobler (CH), 6 10. Christoph Kirchner (D), 6 11. Jouni Seppänen (FIN), 5 12. Jan Klatovsky (CZ), 5 13. Martin Leitner (A), 4 14. Ulf Ledström (S), 3 15. Josef Böhm (A), 2 16. Franz Mayerbüchler sen. (D), 2 17. Jarmo Hirvasoja (FIN), 1
Schon gesehen?
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Weiterlesen

Themen
  • Eisspeedway
    Speedweek.com - Der beste Motorsport im Netz
    Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.
    Berichte & Analysen
    Redaktion
    Serien