Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Formel-1 ist zu teuer, das System der Nachwuchsformelklassen ist durchgearbeitet und ein Rennfahrzeug mit echter Downforce soll es auch zukünftig sein: Die Le Mans-Prototypen der Sportwagenweltmeisterschaft werden zunehmend interessanter für Formel-Piloten. Seit dem vergangenem Jahr interessieren sich mehr und mehr Ex-Formel-1 und IndyCar-Piloten für die Sportwagen-WM. Da Cockpits bei den Werken rar gesät sind, rückt die LMP2-Klasse in den Focus der Formel-Asse. Im vergangenen Jahr entdeckten unter anderen bereits Ex-Toro-Rosso-Fahrer Vitantonio Liuzzi, Ex-Honda-F1-Tester James Rossiter oder Bertrand Baguette aus Belgien, der eine Saison lang in der IndyCar-Serie startete, die kleinen Prototypen für sich.
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Der Trend setzt sich 2013 fort: Ex-IndyCar-Pilot Mike Conway wurde unlängst vom halboffiziellen Nissan-Werksteam G-Drive Racing ADR Delta in einem Oreca-Nissan bestätigt und startet beim Saisonstart in Silverstone (14. April) mit John Martin aus Australien und dem Russen Roman Rusinov. Antonio Pizzonia, ehemals in der Formel 1 für Jaguar im Einsatz, startet im Schwesterauto mit Tor Graves aus Thailand und dem britischen Nachwuchstalent James Walker. Jüngster Neuzugang im LMP2-Reigen ist der Inder Karun Chandhok, der am Wochenende beim Saisonstart der FIA GT Series sein Debüt in einem GT3-Auto gab. Der Inder, im vergangenen Jahr mit dem britischen JRM-Team und einem Honda in der Sportwagen-WM vertreten war, startet bei den 24h von Le Mans zusammen mit Mercedes AMG-Formel 1-Tester Brendon Hartley und Gentlemanfahrer Mark Patterson in einem Oreca-Nissan des irischen Teams Murphy Prototypes.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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