Dritter Startplatz für den Ferrari-Piloten Carlos Sainz im Abschlusstraining zum Grand Prix von Kanada, der 27-jährige Madrilene ist nicht ganz zufrieden: «Ich hätte Zweiter sein können.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Sein Gesicht sagt alles: Carlos Sainz hatte sich vor der Qualifikation zum kanadischen Formel-1-WM-Lauf auf dem Circuit Gilles Villeneuve mehr ausgerechnet. Der Ferrari-Pilot hat hinter Max Verstappen und Fernando Alonso die drittschnellste Zeit erzielt.
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Vor allem aber muss der Madrilene um die Position in der zweiten Startreihe zittern: Er musste bei den Rennkommissaren antraben, um zu erklären, wieso er im ersten Quali-Segment unverhältnismässig langsam gefahren ist. In solchen Fällen setzt es ratz-fatz eine Strafe von drei Rängen zurück, das wäre für Ferrari eine weitere bittere Pille, nachdem Charles Leclerc wegen des Einbaus neuer Motorteile auf Rang 19 zurück muss. Sainz über sein Abschlusstraining: "Klar wäre ich gerne in die erste Startreihe vorgedrungen. Ich fühlte mich im ersten Quali-Teil sehr wohl, aber als die Bahn langsam abzutrocknen begann, konnte Max leicht wegziehen." "Ich sah natürlich die Rundenzeiten, die Max vorgab, also war mir klar – ich muss mir beim letzten Lauf etwas ganz Besonders einfallen lassen. Im ersten Pistenteil konnte ich die schnellste Abschnittszeit erreichen, aber im zweiten Sektor fand ich nicht so viel Haftung, wie ich gehofft hatte. Also fuhr ich die letzte Kurve nicht mehr mit dem Messer zwischen den Zähnen. Das hat mich wohl den zweiten Platz gekostet." "Der Ferrari lag sehr gut. Im Rennen kann alles passieren. Wenn mir ein guter Start gelingt und ich den Leader unter Druck setzen kann, dann ist alles möglich. Max war am Freitag im Dauerlauf gut, jeder weiss, wie schnell sein Auto im Renntrimm ist. Aber wenn ich beim Start gut wegkomme, dann können wir ihn in Bedrängnis bringen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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