Charles Leclerc: «Das ist unglaublich frustrierend»
Ferrari-Star Charles Leclerc hatte im Qualifying zum GP in Las Vegas mehr Glück als sein Teamkollege Lewis Hamilton. Im Gegensatz zum Briten schaffte er es ins Q3-Stechen. Doch die Freude darüber währte nicht lange.
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Charles Leclerc war nach der Zeitenjagd auf dem Las Vegas Strip Circuit bedient: Der Ferrari-Pilot hatte es zwar ins letzte Segment gebracht, in dem um die Top-10-Startplätze gekämpft wird. Dort musste er sich aber nach einem späten Dreher mit dem neunten Platz begnügen. Sein Teamkollege Lewis Hamilton war da schon lange Zaungast. Der siebenfache Weltmeister war als Langsamster des ersten Segments bereits auf Platz 20 liegend ausgeschieden.
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Leclerc seufzte nach dem Aussteigen:; "Leider ist es nicht erst heute so, dass wir richtig viel Mühe haben, wenn die Bedingungen so sind. Das quält uns schon seit ich ins Team gekommen bin. Das ist unglaublich frustrierend, denn in den Nachwuchsklassen war das wohl meine grösste Stärke. Ich habe keine Ahnung, was schief läuft, denn wir haben wirklich alles schon versucht." "Und wir hatten sowohl das Feedback von Lewis Hamilton und zuvor Carlos Sainz, die über das Feeling berichten konnten, das sie in ihren anderen Autos hatten. Es ist einfach extrem schwierig, Haftung zu finden. Das Fahrverhalten ist sehr, sehr unberechenbar, und da macht man halt auch viele Fehler", klagte der Monegasse.
"Es ist ja nicht so, dass wir nicht alles versuchen, um das hinzukriegen, aber bisher haben wir noch keine Lösung gefunden", erklärte der 28-Jährige sichtlich niedergeschlagen. Die Frage, ob er deswegen schon vor dem Start des Qualifyings mit Schwierigkeiten gerechnet habe, verneinte Leclerc dennoch: "Als Fahrer versuchst du natürlich immer, so neutral wie möglich zu bleiben und nicht zu viel darüber nachzudenken, wie es laufen kann. Wir wurden ein paar Mal auch positiv überrascht, aber aus irgendeinem Grund, werden wir jedes Mal eines Besseren belehrt, wenn wir das Gefühl haben, etwas verstanden zu haben."
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01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:47,934 min 02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:48,257 03. Carlos Sainz (E), Williams, 1:48,296 04. George Russell (GB), Mercedes, 1:48,803 05. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:48,961 06. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:49,062 07. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:49,466 08. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:49,554 09. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:49,872 10. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:51,540 11. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:52,781 12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:52,850 13. Esteban Ocon (F), Haas, 1:52,987 14. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:53,094 15. Franco Colapinto (RA), Alpine, 1:53,683 16. Alex Albon (T), Williams, 1:56,220 17. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:56,314 18. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:56,674 19. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:56,798 20. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:57,115
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