Daniel Ricciardo 16.: «Ich will etwas kaputt hauen!»
GP-Sieger Daniel Ricciardo ging im Abschlusstraining für einmal die gute Laune verloren. Nach dem Ausscheiden schon im ersten Quali-Teil sagte der Australier: «Ich will am liebsten etwas kaputt hauen!»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Da trauten die Fans von Daniel Ricciardo ihren Augen kaum: 16. Rang nach dem ersten Quali-Teil für den siebenfachen GP-Sieger, ausgeschieden im ersten Segment des Abschlusstrainings, was ihm letztmals in Suzuka 2019 passiert war. Zum gleichen Zeitpunkt war sein McLaren-Stallgefährte Lando Norris Zweitschnellster, gut eine Sekunde schneller.
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Daniel Ricciardo, die personifizierte gute Laune im Formel-1-Fahrerlager, ging das Lachen verloren. Sehr untypisch für den Australier sagte er: "Ich will am liebsten etwas kaputt hauen, um meiner Frustration freien Lauf zu lassen. Ich bin sehr, sehr wütend. Jetzt müssen wir uns zum Rennen etwas einfallen lassen. Wenn ich morgen aufwache, wird die Welt hoffentlich etwas freundlicher aussehen." "Dabei hatte ich am Freitag noch den Eindruck gewonnen, ich hätte mit dem Wagen Fortschritte gemacht. Dann im ersten Quali-Teil auszuscheiden, das ist ein Schock. Das Abschlusstraining war chaotisch, ich brachte keine gute Runde zusammen, um ehrlich zu sein, waren meine Runden schäbig. Viel Entgegenkommen der anderen Fahrer habe ich auch nicht gepürt. Einige machen dir da das Leben ziemlich schwer, wenn sie im Weg herumstehen."
"Das Ganze ist mir unerklärlich, denn am Freitag fühlte ich mich im Auto viel wohler als in Bahrain und in Italien. Und dann 16. – puh! Das ist wirklich ein Schlag in die Magengrube. Das Gute fürs Rennen: Wir haben von da hinten nichts zu verlieren und können in Sachen Strategie auch etwas Frisches probieren." Ricciardo liegt in der WM derzeit auf dem siebten Rang, nach Rang 7 in Bahrain und Platz 6 in Imola. Lando Norris ist WM-Dritter, als Vierter in Bahrain und Dritter in Italien.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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01. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:18,348 02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:18,355 03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:18,746 04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:18,890 05. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:19,039 06. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:19,042 07. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:19,116 08. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:19,306 09. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:19,375 10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:19,659 11. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:19,109 12. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:19,216 13. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:19,456 14. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:19,463 15. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:19,812 16. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:19,839 17. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:19,913 18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:20,285 19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:20,452 20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:20,912
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