F1 in Deutschland in der Krise: Das sagt Hülkenberg
Während die Formel 1 in diversen Ländern boomt, steckte sie in Deutschland in einer Sackgasse. Warum ist das so? Nico Hülkenberg auf Ursachenforschung.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Die Formel 1 spielt in Deutschland nur noch eine Nebenrolle. Was nicht nur daran liegt, dass in Nico Hülkenberg nur noch ein deutscher Fahrer in der Motorsport-Königsklasse unterwegs ist.
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Auch die Tatsache, dass die Formel 1 nur noch im Pay-TV zu sehen ist, dürfte dazu beitragen. Ein deutsches Rennen fand zuletzt 2020 auf deutschem Boden statt, seitdem macht die Formel 1 einen Bogen um Deutschland. Während die Rennserie in Ländern wie den USA dank der Netflix-Doku "Drive to Survive" boomt, ist hierzulande Krise angesagt. "Es ist Tatsache, dass die Formel 1 in Deutschland nicht mehr so populär ist und nicht mehr so boomt", bestätigt Hülkenberg bei motorsport.com. "Es gab Zeiten, da war die Formel 1 in Deutschland viel präsenter und beliebter. Das kann man beobachten."
Keine Frage: Deutschland war verwöhnt, was die Formel 1 betrifft. Seit 1982 gehört die Autofahrer-Nation Deutschland zur Motorsport-Königsklasse, dominierte sie zwischenzeitlich zahlenmäßig sogar. Noch 2010 waren sieben (!) deutsche Fahrer am Start. Das hat sich drastisch verändert, doch immerhin wird Hülkenberg wohl in der Formel 1 bleiben, ein weiteres Haas-Jahr gilt als Formsache.
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Hülkenberg findet es zum einen "ganz natürlich, dass ein Sport manchmal mehr nachgefragt wird und das Interesse dann wieder nachlässt. Das passiert", so der Haas-Pilot.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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In Deutschland komme dazu, dass die Wahrnehmung der Automobilindustrie nicht die beste sei, so der 35-Jährige. "Ich denke, das wirkt sich auf den Motorsport aus, wenn die Politiker den Menschen erzählen, dass das schlecht ist."
WM-Stand (nach 12 von 22 Grand Prix, inkl. 3 von 6 Sprints) Fahrer 01. Verstappen 314 Punkte 02. Pérez 189 03. Alonso 149 04. Hamilton 148 05. Leclerc 99 06. Russell 99 07. Sainz 92 08. Norris 69 09. Stroll 47 10. Ocon 35 11. Piastri 34 12. Gasly 22 13. Albon 11 14. Hülkenberg 9 15. Bottas 5 16. Zhou 4 17. Tsunoda 3 18. Magnussen 2 19. Sargeant 0 20. De Vries 0 21. Ricciardo 0
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Konstrukteurspokal 01. Red Bull Racing 503 Punkte 02. Mercedes 247 03. Aston Martin 196 04. Ferrari 191 05. McLaren 103 06. Alpine 57 07. Williams 11 08. Haas 11 09. Alfa Romeo 9 10. AlphaTauri 3
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