Michael Schumacher fuhr bei seinem Comeback drei Jahre lang für Mercedes. Sportlich wenig erfolgreich, doch der damalige Motorsportchef Norbert Haug nimmt ihn in Schutz.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Das Comeback von Michael Schumacher in der Formel 1 verlief nicht so erfolgreich wie erhofft. Mit viel Euphorie und großen Hoffnungen bei seinen Fans auf frühere Erfolge hatte der siebenmalige Weltmeister 2010 bei Mercedes angeheuert.
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Doch die Realität war ernüchternd. Mittelmaß. Einen Podiumsplatz 2012 fuhr er ein, der Rest war zumeist Durchschnitt. Der damalige Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug nimmt Schumacher rückblickend in Schutz. "Viele haben ja damals behauptet, Michael Schumacher sei nicht mehr der Alte, aber das war er sehr wohl", sagte Haug im Gespräch mit RTL/ntv und sport.de. "Unser Auto war stattdessen ein bisschen alt und nicht konkurrenzfähig", sagte der 71-Jährige.
Im Grunde ohne Geld habe er beim Mercedes-Vorstand damals darum gekämpft, dass der deutsche Autobauer das Brawn-GP-Team übernimmt, um wieder in der Formel 1 aktiv zu sein, betonte Haug. "Und ich glaube, wenn ich sehe, was wir bezahlt haben damals und was das Team heute wert ist, dann kann ich ganz, ganz ruhig ins Bett gehen und sagen, das war die richtige Entscheidung", sagte Haug.
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Die Personalie Schumacher sei deshalb umso wichtiger gewesen. "Der Michael hat in den drei Jahren ganz, ganz viel beigetragen. In seinem letzten Jahr, wo er von vielen als nicht mehr konkurrenzfähig bezeichnet worden ist, ist er in Monaco, der Mutter aller Rennstrecken, auf die Pole Position gefahren." Die geniale Pole Position verlor er allerdings durch eine Rückversetzung, und damit auch einen möglichen Sieg auf dem Stadtkurs.
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Trotzdem sagt Haug: "Wer in diesem Auto auf die Pole fahren konnte, der hatte ganz und gar nichts an Fähigkeiten verloren."
Vor seinem Comeback 2010 sei Schumacher drei Jahre außen vor gewesen, betonte Haug. "Er kannte die Reifen nicht, ist davor mit Rinnenreifen gefahren, hatte eine andere Marke und musste nun Slicks nutzen." Daher habe die Umstellung ein wenig gedauert, danach aber habe Schumacher "viele Weichenstellungen" beim Rennstall des deutschen Autobauers bewirkt. Haug glaubt, dass Schumacher "ein begnadeter Manager" geworden wäre: "Er war so präzise und trotzdem so witzig und lustig neben der Strecke."
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Abu Dhabi-GP, Yas Marina Circuit 01. Max Verstappen (NL), Red Bull, 1:27:02,624 h 02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +17,993 sec 03. George Russell (GB), Mercedes, +20,328 04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +21,453 05. Lando Norris (GB), McLaren, +24,284 06. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +31,487 07. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +39,512 08. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +43,088 09. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +44,424 10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, + 55,632 11. Daniel Ricciardo (AUS), AlphaTauri, +56,229 12. Esteban Ocon (F), Alpine, +1:06,373 min 13. Pierre Gasly (F), Alpine, +1:10,360 14. Alex Albon (T), Williams, +1:13,184 15. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1:23,696 16. Logan Sargeant (USA), Williams, +1:27,791 17. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, +1:29,422 18. Carlos Sainz (E), Ferrari, +1 Runde 19. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +1 Runde 20. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde WM-Schlussstand (22 WM-Läufe, 6 Sprints) Fahrer 01. Verstappen 575 Punkte 02. Pérez 285 03. Hamilton 234 04. Alonso 206 05. Leclerc 206 06. Norris 205 07. Sainz 200 08. Russell 175 09. Piastri 97 10. Stroll 74 11. Gasly 62 12. Ocon 58 13. Albon 27 14. Tsunoda 17 15. Bottas 10 16. Hülkenberg 9 17. Ricciardo 6 18. Zhou 6 19. Magnussen 3 20. Lawson 2 21. Sargeant 1 22. De Vries 0 Konstrukteurspokal 01. Red Bull Racing 860 Punkte 02. Mercedes 409 03. Ferrari 406 04. McLaren 302 05. Aston Martin 280 06. Alpine 120 07. Williams 28 08. AlphaTauri 25 09. Alfa Romeo 16 10. Haas 12
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