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Kimi Räikkönen sauer: Schon wieder Valtteri Bottas
Ferrari gegen Mercedes: Neben Sebastian Vettel und Lewis Hamilton gerieten auch die beiden anderen Piloten der beiden Top-Rennställe aneinander. Wenn auch nicht ganz so spektakulär.
Formel 1
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Bereits kurz nach dem Start krachte es zwischen den beiden Finnen. Räikkönen wollte in der zweiten Kurve außen an Bottas vorbei, der jedoch über die Kerbs fuhr und in den Ferrari seines Landsmannes krachte. Der Frontflügel beim Silberpfeil wurde beschädigt, daneben zog sich Bottas einen Plattfuß zu. Räikkönen rauschte mit dem Heck in die Mauer.
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Bereits am Funk wetterte der Iceman: "Es kann doch nicht schon wieder derselbe Kerl sein, er hat mich einfach voll getroffen." Beide hatten bereits in Spanien eine unsanfte Begegnung miteinander. "Ich konnte nicht viel machen. Nach dem Start wurde ich in Kurve zwei von Bottas getroffen. Ich weiß nicht, was er da gemacht hat. Er hat sehr früh gebremst. Ich denke, dass er dann gemerkt hat, dass er viel zu früh gebremst hat und daraufhin die Bremsen wieder aufgemacht hat. Ich bin nach außen gefahren und wurde von der Seite getroffen. Es war seine Schuld", sagte Räikkönen später. Bottas sieht die Situation wenig überraschend anders. "Ich war innen und normalerweise gehört einem die Kurve, wenn man innen ist. Er hat eingelenkt. Ich konnte nirgendwo anders hin als auf den Randstein. Ich bin draufgefahren und das Auto ist gesprungen. Es hat ihn getroffen und ich hatte einen Plattfuß. Es war Pech, dass es wieder Kimi war", sagte der Finne.
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Für Räikkönen ging es danach trotz des Schadens weiter, ehe er erneut Pech hatte. Denn vor ihm waren die beiden Force Indias miteinander kollidiert. "Die wegfliegenden Trümmerteile haben unglücklicherweise meinen Hinterreifen zerstört. Das hat den Hinterreifen, den Unterboden und den Heckflügel zerstört und wir mussten aufgeben", so Räikkönen.
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Sein Rennen war also eigentlich beendet, ehe ihm die Rote Flagge eine unverhoffte Chance bot. Denn Reparaturarbeiten in der Boxengasse (Fast Lane) waren während der Zwangspause erlaubt. Und das hatte Ferrari bei ihm dann auch versucht. "Die Mechaniker konnten den Unterboden und die Endplatte in kürzester Zeit reparieren. Wir konnten mit ein paar Runden Rückstand wieder rausfahren und ein Comeback versuchen", sagte er.
Doch zunächst fehlte sein Lenkrad, per Funk schlug er lautstark Alarm. Später kassierte er auch noch eine Durchfahrtsstrafe, weil die Reparaturarbeiten bei ihm in der Box und nicht wie vorgesehen in der Fast Lane vorgenommen wurden – Räikkönen stand durch seinen Ausfall kurz vor der Roten Flagge allerdings bereits in der Box. Kleinigkeiten, die Räikkönen am Ende schon gar nicht mehr groß aufregten. "Es hat sowieso keinen Unterschied gemacht, wir waren schon eine Runde zurück." Deshalb war es dann auch egal, dass er kurz vor Schluss wegen der technischen Probleme endgültig aufgeben musste.
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Fehlt ihm in dieser Saison das Glück? "Ich denke nicht, dass das etwas mit Glück zu tun hat. Es ist ein Fehler der anderen Seite. Wenn es deine eigenen Fehler wären könntest du zumindest in den Spiegel schauen und dir sagen, dass du es selbst vermasselt hast. Aber das war nicht so. Wir können leider nichts daran ändern", so Räikkönen.
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