Die GP-Premiere in Miami bekam alles in allem gute Noten von den Zuschauern und GP-Piloten. Letztere äusserten aber auch Kritik am US-Rundkurs. Sie hoffen, dass die Schikane angepasst wird.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Strecke in Miami begeisterte die Formel-1-Zuschauer und auch die Fahrer und Teams betonten, wie viel Spass die Fahrt um das Hard Rock-Stadion machte. Es wurden aber auch kritische Stimmen laut, und das lag nicht nur am Asphalt, der sich auflöste und neben der Ideallinie wenig Grip bot. Auch die Schikane mit den Kurven 14 und 15 sorgte für Diskussionen.
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Miami-Sieger Max Verstappen erklärte etwa: "In einem Kart wäre das eine schöne Schikane, doch nicht in einem aktuellen Formel-1-Auto." Schuld daran seien die Randsteine, fügte der Champion an. "Vielleicht hilft es schon, diese anzupassen", schlug der Niederländer aus dem Red Bull Racing Team vor. WM-Leader Charles Leclerc betonte hingegen, dass ihm die Schikane eigentlich gefalle. "Aber man kann da sicherlich etwas mehr für die Action im Rennen machen, denn in diesem Teil war es schwierig, einem Gegner dicht zu folgen. Auch ist die Sicht schwierig, wenn man einen Vordermann hat, weil man die Randsteine so präzis anfahren muss. Und das erschwert alles zusätzlich."
Sein Ferrari-Teamkollege Carlos Sainz schilderte: "Mit der aktuellen Fahrzeuggeneration wirkt es fast schon so, als müsse man etwas Glück haben, um durchzukommen." Die Passage sei etwas "unnatürlich" und Änderungen seien seiner Ansicht nach leicht umsetzbar, ergänzte der Spanier. "Wir sind bereits in Kontakt mit der Formel 1, Sportchef Ross Brawn und seinem Team, um die Probleme dort aus der Welt zu schaffen", verriet er ausserdem.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:34:24,258h 02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +3,786 sec 03. Carlos Sainz (E), Ferrari, +8,229 04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +10,638 05. George Russell (GB), Mercedes, +18,582 06. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +21,368 07. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +25,073 08. Esteban Ocon (F), Alpine, +28,386 09. Alexander Albon (T), Williams, +32,365 10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +37,026 11. Fernando Alonso (E), Alpine, +37,128 12. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +40,146 13. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, +40,902 14. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +49,936 15. Mick Schumacher (D), Haas, +1:13,305 min 16. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde 17. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, Unfall Out Pierre Gasly (F), AlphaTauri, Unfall Lando Norris (GB), McLaren, Unfall Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, Motor
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