Ein Poller, der sich unter dem Mercedes von Lewis Hamilton verfangen hatte, verhinderte das Weiterkommen des siebenfachen Weltmeisters im Qualifying von Abu Dhabi. Das sagte der Brite nach dem Q1-Aus.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Einer der Pechvögel des Qualifyings in Abu Dhabi war Lewis Hamilton. Denn für den siebenfachen Champion, der sein letztes Abschlusstraining für Mercedes bestritt, war die Zeitenjagd schon nach dem Q1 gelaufen. Das lag nicht etwa an einem Fehler des Briten. Vielmehr sorgte ein Poller, der sich bei seinem zweiten Versuch unter seinem Auto verfangen hatte, für das verfrühte Aus.
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Hamilton, der den 18. Platz auf der Quali-Zeitenliste belegte, wegen der Rückversetzungen der Konkurrenz aber aus der drittletzten Reihe ins WM-Finale starten darf, erklärte nach dem Ausscheiden über den Poller, den Kevin Magnussen umgenietet hatte: "Das hätte man ja nicht besser timen können – es passierte genau dann, als ich da durchgefahren bin." "Ich hatte wirklich auf eine Podest-Chance gehofft und dachte auch, dass wir eine Chance haben würden. Das Auto fühlte sich gut an. Aber es hat wohl so kommen müssen", seufzte der 105-fache GP-Sieger. "Ich denke, ich habe dieses Wochenende alles richtig gemacht. Und ich werde versuchen, mich von da hinten nach vorne zu kämpfen", machte er sich Mut.
Dass er von den Rückversetzungen der Konkurrenz profitiert, freut Hamilton: "Ich nehme das gerne an, das wird mir sicherlich helfen. Ich werde einfach versuchen, jeden Moment zu geniessen. Auch wenn das keine grossartige Session für uns war, es ist nun, wie es ist. Es war dennoch schön, das Auto zu fahren, und im Rennen werde ich es noch mehr geniessen."
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01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:22,595 min 02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:22,804 03. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:22,824 04. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:22,886 05. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:22,945 06. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:22,984 07. George Russell (GB), Mercedes, 1:23,132 08. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:23,196 09. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:23,264 10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:23,264 11. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:23,419 12. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:23,472 13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:23,784 14. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:23,833 15. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:23,877 16. Alex Albon (T), Williams, 1:23,821 17. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:23,880 18. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:23,887 19. Franco Colapinto (RA), Williams, 1:23,912 20. Jack Doohan (AUS), Alpine, 1:24,105
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