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Lewis Hamilton: Sorgenfalten wegen Charles Leclerc?
Ferrari-Star Lewis Hamilton erlebt eine schwierige erste Saison mit seinem neuen Team. Sein Teamkollege Charles Leclerc ist deutlich erfolgreicher unterwegs. Wie besorgt ist der siebenfache Champion deswegen?
Vier Mal beendete Lewis Hamilton einen Grand Prix in diesem Jahr als Vierter, aufs Treppchen schaffte es der Rekord-GP-Sieger aber in dieser Saison nur im Sprint. Der siebenfache Weltmeister, der das Mercedes-Team nach vielen Jahren und noch mehr Erfolgen Ende 2024 in Richtung Maranello verlassen hat, belegt zwei WM-Runden vor dem Ende mit 152 Punkten den sechsten Platz in der WM-Tabelle.
Sein Teamkollege Charles Leclerc schaffte es hingegen sieben Mal aufs Treppchen, wenn auch nie als Sieger. Der Monegasse liegt mit 226 WM-Zählern als Fünfter direkt vor dem 40-jährigen Briten. Der offensichtliche Leistungsunterschied bereitet dem Team-Neuling aber keine Kopfzerbrechen, wie er in Katar betonte.
"Das bereitet mir keine Sorgen, nein", stellte Hamilton auf die entsprechende Frage klar. "Ich habe mich bisher nur auf mich konzentriert. Charles hat natürlich super Arbeit geleistet, er ist seit sieben Jahren in diesem Team, hat also schon seit Jahren mit seinen Leuten gearbeitet, das ganze ist ein gut eingespieltes Team."
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"Für mich ist das eine neue Gruppe von Leuten, ein neues Arbeitsumfeld und ich bin noch dabei, mich daran zu gewöhnen. Mitte Jahr habe ich dann noch ein neues Mitglied bekommen. Wir alle arbeiten so hart, wie wir nur können, aber es dauert halt eine Weile, bis es so gut läuft wie bei einem Fahrer, der schon seit mehreren Jahren dabei ist", fügte der 105-fache GP-Sieger an.
Die Entscheidung, von Mercedes zu Ferrari zu wechseln, zweifle er trotz der Schwierigkeiten nicht an, stellte Hamilton klar. "Ich würde sofort wieder unterschreiben, auch wenn ich wüsste, was mich erwartet – auch wenn das eine hypothetische Frage ist, der ich nicht zu sehr nachgehen will. Aber ich bereue die Entscheidung nicht, zu diesem Team zu kommen. Ich weiss, dass es Zeit braucht, um mit einer Organisation zusammenzuwachsen, das habe ich erwartet."
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WM-Stand (nach 22 von 24 Grands Prix und 5 von 6 Sprints)
Fahrer
01. Norris 390 Punkte
02. Piastri 366
03. Verstappen 366
04. Russell 294
05. Leclerc 226
06. Hamilton 152
07. Antonelli 137
08. Albon 73
09. Hadjar 51
10. Hülkenberg 49
11. Sainz 48
12. Bearman 41
13. Alonso 40
14. Lawson 36
15. Ocon 32
16. Stroll 32
17. Tsunoda 28
18. Gasly 22
19. Bortoleto 19
20. Colapinto 0
21. Doohan 0
Konstrukteurspokal
01. McLaren 756 Punkte
02. Mercedes 431
03. Red Bull Racing 391
04. Ferrari 378
05. Williams 121
06. Racing Bulls 90
08. Haas 73
07. Aston Martin 72
09. Sauber 68
10. Alpine 22
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