Lewis Hamilton zum WM-Kampf: «Das war fürchterlich»
Der 100-fache GP-Sieger Lewis Hamilton spricht über das Titelduell gegen Max Verstappen: Der siebenfache Weltmeister liegt vor dem Grossen Preis von Mexiko zwölf Punkte hinter dem Niederländer.
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Lewis Hamilton ist in 283 Formel-1-Läufen gestählt worden, 100 davon hat er gewonnen, also im Schnitt mehr als jeden dritten. Beim spannenden WM-Duell 2021 gegen Max Verstappen (Red Bull Racing-Honda) kann Hamilton seine gewaltige Erfahrung ausspielen. Daher lässt sich der 36-jährige Engländer auch durch den Rückstand von zwölf Punkten im Zwischenklassement gegen Verstappen nicht aus der Ruhe bringen.
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Vor dem GP-Wochenende in Mexiko-Stadt sagt der Brite: "Ich ging immer davon aus, dass diese Saison ein stetes Auf und Ab werden würde. In vielerlei Hinsicht ist dies mein härtestes Formel-1-Jahr", so Hamilton gegenüber der britischen Sky, "aber es gibt gleichzeitig so viele positive Aspekte, und ich geniesse diesen Kampf, auch an den schwierigen Tagen." "Klar könnten wir heute besser dastehen, denn wir haben Punkte liegenlassen – es ist nicht alles perfekt gelaufen. Aber man lernt nie aus. Und ich bin ein Vertreter der These: Alles passiert aus einem bestimmten Grund. Unsere Mercedes-Mannschaft ist noch näher zusammengerückt durch diese Erfahrungen, und ich fühle mich hier sehr wohl."
Der grosse Unterschied zwischen Hamilton und Verstappen: Für Max ist es der erste Titelkampf, Hamilton weiss aus Erfahrung besser, welch gewaltiger Druck sich hier aufbauen kann. Aber ausgerechnet Lewis selber relativiert diesen Vorteil.
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Hamilton weiter: "Ich verschwende keinen Moment an den Gedanken, was für Max jetzt schwierig oder einfach sein könne. Ich weiss: Wenn wir unseren Job nach bestem Wissen und Gewissen erledigen, dann ist alles in Ordnung." "Mein erster Titel (2008 gegen Felipe Massa, M.B.) war horrend, das war fürchterlich, ich war erst in meinem zweiten Formel-1-Jahr. Max hingegen steht in seiner siebten GP-Saison." "Was die mentale Seite angeht, so halte ich mich für stärker denn je. Und ich glaube, das spielt eine sehr grosse Rolle. Ich lasse mich nicht so schnell durch etwas ablenken. Ich komme zu einer Rennstrecke und tue das, was ich am liebsten mache." USA-GP, Austin 01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:34:36,982h 02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +1,333 sec 03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +42,233 04. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +52,246 05. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1:16,854 min 06. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +1:20,128 07. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +1:23,545 08. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +1:24,395 09. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde 10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde 11. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde 12. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde 13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde 14. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde 15. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde 16. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +2 Runden 17. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +2 Runden Out Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, Hinterradaufhängung Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, Aufgabe Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, Heckflügel WM-Stand nach 17 von 22 Rennen Fahrer 1. Verstappen 287.5 Punkte 2. Hamilton 275.5 Punkte 3. Bottas 185 4. Pérez 150 5. Norris 149 6. Leclerc 128 7. Sainz 122.5 8. Ricciardo 105 9. Gasly 74 10. Alonso 58 11. Ocon 46 12. Vettel 36 13. Stroll 26 14. Tsunoda 20 15. Russell 16 16. Latifi 7 17. Räikkönen 6 18. Giovinazzi 1 19. Schumacher 0 20. Kubica 0 21. Mazepin 0 Teams 1. Mercedes 460.5 2. Red Bull Racing 437.5 3. McLaren 254 4. Ferrari 250.5 5. Alpine 104 6. AlphaTauri 94 7. Aston Martin 62 8. Williams 23 9. Alfa Romeo 7 10. Haas 0
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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