Max Verstappen beteuert: «Werde Sergio Pérez helfen»
In Brasilien weigerte sich Max Verstappen, die Anordnung seines Teams umzusetzen und Sergio Pérez vorbeizulassen. Dennoch erklärte er hinterher: In Abu Dhabi will er seinem Teamkollegen helfen.
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Während sich Max Verstappen schon zum Champion krönen konnte, kämpft sein Red Bull Racing-Teamkollege Sergio "Checo" Pérez noch um den zweiten Platz in der Fahrer-Wertung. Vor dem Saisonfinale in Abu Dhabi hat der Mexikaner, genauso wie sein Widersacher Charles Leclerc, 290 Punkte auf dem WM-Konto.
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Pérez hätte in Brasilien mehr Punkte erobern können, hätte ihn sein Teamkollege Max Verstappen wie vom Team verlangt überholen lassen. Doch der Niederländer, der zuvor an Pérez vorbeigefahren war, um Leclerc möglicherweise anzugreifen, weigerte sich. Er erklärte am Funk: "Ich habe es euch schon letztes Mal gesagt, dass ihr mich das nicht fragt. Ist das klar? Ich habe meine Gründe genannt und dabei bleibe ich." Der Rennfahrer aus Guadalajara schäumte und funkte nach der Zielankunft auf Position 7: "Vielen Dank dafür, das zeigt, wer er wirklich ist." Damit spielte er auf die starke Schützenhilfe an, die Pérez 2021 Verstappen im engen Titelkampf gegen Lewis Hamilton gegeben hatte.
Verstappen sagte dazu: "Ich werde jetzt nicht ausführen, und ich habe dem Team gesagt, aus welchen Gründen ich das tat. Ich werde nicht sagen, warum, aber wir haben schon vorher darüber gesprochen. Es war nichts Neues, weder für mich noch für sie. Wichtiger ist nun, dass wir als Team zusammensitzen und alles auf den Tisch bringen."
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"Es ist auch wichtig, dass wir nun weitermachen und auf Abu Dhabi blicken. Natürlich will ich das Rennen gewinnen, aber wenn es eine Chance gibt, Checo zu helfen, werde ich das auch tun. Deshalb ist es wichtig, dass wir das Meeting nun haben", beteuerte der 25-Jährige daraufhin.
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Dass sein Teamkollege enttäuscht sei, verstehe er, erklärte Verstappen daraufhin. "Aber sie müssen auch verstehen, warum ich so gehandelt habe, wie ich es tat." Der zweifache Champion betonte auch: "Ich denke, wir sind professionell genau, um das hinter uns zu lassen."
Zum Crash mit Lewis Hamilton, der ihm eine 5-sec-Strafe einbrachte, sagte Verstappen: "Ich wusste, dass er keinen Platz lassen würde und es krachen würde. Ich habe es versucht, er liess keinen Platz und dann krachte es. Schade, aber für mein Rennen hätte es keinen grossen Unterschied gemacht, denn ich war einfach zu langsam. Ihm hat es den Sieg gekostet, mir hat es fünf Sekunden beschert." São Paulo-GP, Interlagos
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01. George Russell (GB), 1:38:34,044 h 02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +1,529 sec 03. Carlos Sainz (E), Ferrari, +4,051 04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +8,441 05. Fernando Alonso (E), Alpine, +9,561 06. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +10,056 07. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +14,080 08. Esteban Ocon (F), Alpine, +18,690 09. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +22,552 10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +23,552 11. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, +26,183 12. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, +29,325 13. Mick Schumacher (D), Haas, +29,899 14. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +31,867 15. Alex Albon (T), Williams, +36,016 16. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +37,038 17. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +1 Runde Out Lando Norris (GB), McLaren, Elektrik Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, Kollision mit Magnussen Kevin Magnussen (DK), Haas, Kollision mit Ricciardo WM-Stand (nach 21 von 22 Rennen) Fahrer 01. Verstappen 429 Punkte 02. Leclerc 290 03. Pérez 290 04. Russell 265 05. Hamilton 240 06. Sainz 234 07. Norris 113 08. Ocon 86 09. Alonso 81 10. Bottas 49 11. Vettel 36 12. Ricciardo 35 13. Magnussen 25 14. Gasly 23 15. Stroll 14 16. Schumacher 12 17. Tsunoda 12 18. Zhou 6 19. Albon 4 20. Latifi 2 21. De Vries 2 22. Nico Hülkenberg (D) 0 Konstrukteurspokal 01. Red Bull Racing 719 Punkte 02. Ferrari 524 03. Mercedes 505 04. Alpine 167 05. McLaren 148 06. Alfa Romeo 55 07. Aston Martin 50 08. Haas 37 09. AlphaTauri 35 10. Williams 8
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