Toro Rosso-Talent Max Verstappen hatte am Trainingsfreitag in Sotschi alle Hände voll zu tun, weil sein Dienstwagen übersteuerte. Carlos Sainz, der knapp schneller als sein Teamkollege blieb, war hingegen zufrieden.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für das Toro Rosso-Duo gestaltete sich der Auftakt zum Russland-GP-Wochenende unterschiedlich. Während Carlos Sainz mit seinem STR11 zufrieden war, kämpfte sein Teamkollege Max Verstappen mit starkem Übersteuern. Entsprechend unterschiedlich fielen die Tagesbilanzen der beiden Formel-1-Talente aus.
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Sainz erklärte nach insgesamt 58 Runden auf dem Autodrom von Sotschi: "Es fühlt sich gut an, wieder in Russland zu fahren. Ich habe das schon vor der Ankunft hier betont: Ich mag diese Strecke und heute konnten wir auch unser ganzes Trainingsprogramm, das wir uns vorgenommen haben, absolvieren." Der Spanier, der am Morgen mit 1:41,134 min die zehntschnellste Runde drehte und im zweiten Training mit 1:39,465 min der Elftschnellste war, fügte an: "Deshalb bin ich happy mit dem Auftakt und bisher auch mit meinem Auto. Ich freue mich auf den Rest des Wochenendes, denn wie sich in den ersten drei Rennen gezeigt hat, liegt das Feld sehr nahe beieinander. Wir müssen uns also ranhalten, es wird nicht einfach."
Verstappen klagte hingegen: "Das war ein ziemlich schwieriger Start ins Wochenende. Ich hatte starkes Übersteuern und wir haben noch keine echte Lösung dafür gefunden. Die Bedingungen waren heute auch alles andere als einfach. Es ist schwierig, die Kurven richtig anzufahren, denn sobald man versucht etwas schneller zu sein, findet man sich neben der Strecke wieder."
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Der Teenager, der im ersten Training mit 1:41,134 min und Platz 15 sowie am Nachmittag mit 1:39,501 min und Position 12 Vorlieb nehmen musste, tröstete sich: "Zum Glück ist aber erst Freitag, uns bleibt also noch Zeit, um das aus der Welt zu schaffen. Es wird eine lange Nacht, aber ich bin zuversichtlich, dass wir bis morgen bereit sein werden."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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