Im Alter von 70 Jahren ist der englische Fahrermanager David Robertson verstorben: Er hatte unter anderen beim Aufstieg von Kimi Räikkönen und Jenson Button eine wichtige Rolle gespielt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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David Robertson ist tot – nach langer Krankheit ist der englische Manager mit 70 Jahren verstorben. Vor vierzehn Jahren war er es, der dem späteren Formel-1-Champion Jenson Button den Steigbügel in die Formel 1 zu Williams hielt, dann kümmerte er sich um einen so gut wie unbekannten Finnen namens Kimi Räikkönen. Zusammen mit seinem Sohn Steve brachte David Robertson Kimi bei Sauber unter, danach ebneten sie den Weg für die Sensationstransfers zu McLaren und zu Ferrari.
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Noch heute kümmert sich die Familie Robertson um die Belange von Räikkönens Karriere: erst vor kurzem hat Steve Robertson ein Abkommen mit der Firma "MB Partners" abgeschlossen, das für den Ferrari-Rückkehrer persönliche Geldgeber finden wird. MB wurde vor Jahren von den früheren Rennfahrern Mark Blundell und Martin Brundle gegründet. Die Familie Robertson gründete zusammen mit Kimi auch ein Rennteam, Double R Racing. Für Räikkönen war David Robertson wie ein zweiter Vater.
Jenson Button twittert: "Ich bin tief traurig zu hören, dass uns David verlassen hat. Er hat mir so viel dabei geholfen, meinen Traum von der Formel 1 zu verwirklichen."
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Es ist der zweite Schlag für Button innerhalb weniger Wochen: Am 12. Januar ist sein Vater John einer Herzattacke erlegen.
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Über Kimi Räikkönen hat David Roberston einmal gesagt: "Ich glaube, der Grund für seine Popularität liegt darin, dass er niemandem den Hintern küsst. Er ist einfach sich selber, und das schätzen die Menschen."
Das Gleiche liesse sich über David Robertson sagen.
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