Formel-1-Autos sind in der Schweiz eher selten zu sehen, fahrende F1-Boliden sowieso. Und eigentlich erst recht ein Königsklassen-Renner auf dem Gotthard.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Doch Red Bull machte es möglich: Sébastien Buemi fuhr mit dem RB8 die historische Tremola von Airolo über den Gotthard-Pass. "Als schweizerisch-italienischer Doppelbürger verbindet der Pass quasi meine zwei Heimaten. Eine solche Fahrt werde ich in meinem Leben nur einmal machen dürfen, das ist wirklich eine Ehre", sagte Buemi.
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Die Tremolastraße von Airolo zum Gotthard-Pass wurde zwischen 1827 und 1832 erbaut und fertiggestellt, 24 Kurven musste Buemi, der im WM-Boliden von Sebastian Vettel von 2012 saß, bis zur Passhöhe auf 2100 Metern bewältigen. Hinzu kamen eine Bodenfreiheit von sechs Zentimetern und Kopfsteinpflaster. "Die Fahrt war sehr holprig! Ich konnte selbstverständlich nicht so Gas geben wie auf dem Asphalt. Dafür war die Aussicht fantastisch."
Der frühere F1-Fahrer und Formel-E-Weltmeister von 2016 saß für den Film "The Pass – Twisting Road" in dem Boliden und schlängelte sich die Straße hoch. "Die Straße ist sehr schmal, die engen Kurven zu fahren war schwierig."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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