Ricciardo auf der Nordschleife: Abflug im Fiat Punto
Die letzte Fahrt auf der Nordschleife von Renault-Star Daniel Ricciardo liegt schon eine ganze Weile zurück. Dennoch kann sich der Australier noch gut daran erinnern – und zwar aus gutem Grund.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Nicht nur Sebastian Vettel erlebte auf der Nordschleife bereits eine Schrecksekunde, auch dessen früherer Stallgefährte Daniel Ricciardo verbindet eine ganz besondere Erinnerungen mit der legendären Piste. Im Rahmen der FIA-Pressekonferenz am Nürburgring erzählte der fröhliche Lockenkopf glucksend: "Ich fuhr letztmals 2008 auf der Nordschleife, und zwar mit meinem eigenen Auto, das damals ein Fiat Punto war."
Werbung
Werbung
"Ob ihrs glaubt oder nicht, ich schaffte es trotzdem, damit abzufliegen – in einem Fiat", fügte der Australier aus dem Renault-Werksteam an. "Es war eine enge Kurve, die bergauf nach links führte und ich war nicht vorbereitet. Ich untersteuerte und kam über die Randsteine, pflügte mich durchs Gras, schlug aber zum Glück nirgends an", schilderte er weiter. Am heutigen Donnerstag hat Ricciardo die Chance, die Piste noch einmal unter die Räder zu nehmen, denn Renault hat die Strecke gemietet. "Ich freue mich darauf, und ich werde diesmal sicherlich etwas langsamer fahren", erklärte der 31-Jährige, und schwärmte: "Es ist eine überwältigende Piste. Es ist wohl etwas unrealistisch, heutzutage ein Formel-1-Rennen dort zu bestreiten. Aber in jedem Fahrzeug ist diese Strecke eine ganz besondere Erfahrung."
Auch auf die Fahrt in seinem Formel-1-Renner auf dem GP-Kurs freut sich Ricciardo bereits. Ob die Piste nass oder trocken bleibt, spielt für ihn keine Rolle, beteuerte er: "Mir würde ein Regenrennen nichts ausmachen. Gleichzeitig sind wir auch im Trockenen sehr schnell, es wäre also kein Problem, wenn es auch trocken bleibt. Wir hatten beim zweiten Österreich-Rennen bereits eine nasse Piste, und ich habe das Gefühl, dass ich das besser hätte meistern können. Es wäre also nett, eine weitere Chance zu bekommen. Aber egal, wie es kommt, wir sind gut vorbereitet."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
1. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes, 1:34:07,868 h 2. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +7,729 sec 3. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +22,729 4. Sergio Pérez (MEX), Racing Point, +30,558 5. Daniel Ricciardo (AUS), Renault, +47,065 6. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +1:02,186 min 7. Esteban Ocon (F), Renault, +1:08,006 8. Daniil Kvyat (RUS), AlphaTauri, +1:08,740 9. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +1:29,669 10. Alex Albon (T), Red Bull Racing, +1:32,995 11. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo, +1 Runde 12. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde 13. Sebastian Vettel (D), Ferrari, +1 Runde 14. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo, +1 Runde 15. Lando Norris (GB), McLaren, +1 Runde 16. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +1 Runde 17. Romain Grosjean (F), Haas, +1 Runde 18. George Russell (GB), Williams, +1 Runde Out Lance Stroll (CDN), Racing Point, Crash Carlos Sainz (E), McLaren, Crash
Marken 1. Mercedes 366 2. Red Bull Racing 192 3. McLaren 106 4. Racing Point 104 5. Renault 99 6. Ferrari 74 7. AlphaTauri 59 8. Alfa Romeo 4 9. Haas 1 10. Williams 0
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.