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Formel 1Kolumne
Sergio Pérez: Erneut Ferrari-Test – nach 14 Jahren!
​2026 kehrt der Mexikaner Sergio «Checo» Pérez (35) in die Formel 1 zurück, als Pilot des neuen Cadillac-Rennstalls. Zur Vorbereitung fährt der sechsfache GP-Sieger einen Test – mit einem Ferrari!
Im Artikel erwähnt


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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Sergio Pérez 2011 im FerrariSergio Pérez 2011 im FerrariFoto: Ferrari
Sergio Pérez 2011 im Ferrari© Ferrari
Wenn Cadillac 2026 in der Königsklasse antritt, dann setzen die Amerikaner auf solide Werte: Sie treten mit dem Finnen Valtteri Bottas und mit dem Mexikaner Sergio Pérez an.
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Zur Vorbereitung für das Team und auch um ein wenig den Rost abzuklopfen, wird "Checo" Pérez dabei im November einen Formel-1-Ferrari testen. Es handelt sich um ein zwei Jahre altes Auto des Typs SF-23. Gefahren wird in Imola. Zur Erinnerung: Ferrari ist Motorenpartner von Cadillac. Der 281-fache GP-Teilnehmer Pérez dazu: "Der Test wird sehr nützlich sein, weil ich schon mit den Mechanikern und Ingenieuren arbeiten kann. Ich will mich so gut als möglich vorbereiten, denn die Wintertests gehen ja schon im Januar los. Ich sitze schon heute regelmässig im Simulator." Noch verhandelt wird, ob dabei auch Bottas fahren kann (er steht bis Ende 2025 bei Mercedes unter Vertrag) und in welcher Lackierung der Ferrari auf die Bahn geht. Pérez im Ferrari, Moment mal, da war doch was? Genau: Vor zwölf Jahren galt der Mexikaner Sergio Pérez als kommender GP-Sieger. Er war Mitglied der Fahrer-Akademie von Ferrari und testete 2011/2012 für die Italiener, doch dann machte Pérez etwas, was nur wenige Rennfahrer wagen: Er gab Ferrari einen Korb. Der Mexikaner erhielt die Möglichkeit, 2013 für McLaren-Mercedes zu fahren – also verliess er das Nachwuchsprogramm von Ferrari und seinen sicheren Platz bei Sauber. Doch nach nur einem Jahr McLaren musste der Mexikaner gehen und wurde durch Kevin Magnussen ersetzt. Im Laufe der Zeit ist der Mittelamerikaner zum verlässlichen Wert geworden, mit Red Bull Racing wurde "Checo" 2023 WM-Zweiter hinter Max Verstappen, er gewann sechs Grands Prix. In einem Podcast der offiziellen Formel-1-Seite erzählte Pérez davon, wie es eigentlich mit ihm hätte weitergehen müssen: Geplant war ein weiteres Lehrjahr bei Sauber, bevor er 2014 an die Seite von Fernando Alonso zu Ferrari befördert werden sollte. Dies jedenfalls gemäss Gesprächen mit dem damaligen Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali. Aber wie so oft im Leben kam alles anders: Pérez versemmelte sich die Ferrari-Chancen, indem er bei McLaren unterzeichnete. Aber wieso eigentlich? Der Mexikaner damals: "Ich war in Maranello, Domenicali sprach von einem Vorvertrag für 2014. Zu jener Zeit war Mercedes an mir interessiert, Ferrari und auch McLaren. Ich sah mich in einer ganz starken Position. Ich dachte mir jedoch – ich muss so schnell als möglich in ein Top-Auto wechseln, ich kann Weltmeister werden!" "Rückblickend war das ein Fehler. Der Wechsel zu McLaren kam zur falschen Zeit. Ich hätte lieber ein Jahr länger bei Sauber bleiben sollen, mit der Aussicht, 2014 einen Ferrari zu fahren." "Mir war schon klar, dass mit dem McLaren-Vertrag das Thema Ferrari beendet sein würde. Der wahre Fehler bestand darin, für nur ein Jahr bei McLaren zu unterschreiben. Mein damaliges Management hat einfach keinen guten Job gemacht."
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USA-GP, Circuit of the Americas
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:34:00,161 h 02. Lando Norris (GB), McLaren, +7,979 sec 03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +15,373 04. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, +28,536 05. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +29,678 06. George Russell (GB), Mercedes, +33,456 07. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, +52,714 08. Nico Hülkenberg (D), Sauber, +57,249 09. Oliver Bearman (GB), Haas, +1:04,772 min 10. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1:10,001 11. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, +1:13,209 12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1:14,778 13. Kimi Antonelli (I), Mercedes, +1:15,746 14. Alex Albon (T), Williams, +1:20,000 15. Esteban Ocon (F), Haas, +1:23,043 16. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, +1:32,808 17. Franco Colapinto (RA), Alpine, +1 Runde 18. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, +1 19. Pierre Gasly (F), Alpine, +1 Out Carlos Sainz (E), Williams, Kollision
WM-Stand (nach 19 von 24 Grands Prix und 4 von 6 Sprints) Fahrer 01. Piastri 346 Punkte 02. Norris 332 03. Verstappen 306 04. Russell 252 05. Leclerc 192 06. Hamilton 142 07. Antonelli 89 08. Albon 73 09. Hülkenberg 41 10. Hadjar 39 11. Sainz 38 12. Alonso 37 13. Stroll 32 14. Lawson 30 15. Ocon 28 16. Tsunoda 28 17. Gasly 20 18. Bearman 20 19. Bortoleto 18 20. Colapinto 0 21. Doohan 0 Konstrukteurspokal 01. McLaren 678 Punkte (Weltmeister) 02. Mercedes 341 03. Ferrari 334 04. Red Bull Racing 331 05. Williams 111 06. Racing Bulls 72 07. Aston Martin 69 08. Sauber 59 09. Haas 48 10. Alpine 20
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Scuderia Ferrari HP
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7
Kimi Antonelli
Mercedes-AMG Petronas Formula One Team
150
8
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73
9
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Atlassian Williams Racing
64
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Isack Hadjar
Visa Cash App Racing Bulls Formula One Team
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