Vor Tsunoda: Sieger & Versager bei Red Bull Racing
13 Formel-1-Fahrer sind bislang für Red Bull Racing an den Start gegangen, Yuki Tsunoda wird in Suzuka zum 14. Wir sagen, wie sich sich die Vorgänger des Japaners bei ihrem Debüt geschlagen haben.
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Ein Cockpit bei Red Bull Racing ist Chance und Schleudersitz zugleich: 13 Fahrer sind in der Königsklasse bislang für das Team aus Milton Keynes an den GP-Start gegangen, Viele haben sich schwergetan und mussten über kurz oder lang ihr Cockpit räumen, nur einer war überragend.
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Wir sind hier der Frage nachgegangen, wie sich die verschiedenen Piloten in den vergangenen 20 Jahren bei ihrer Premiere in RBR-Farben aus der Affäre gezogen haben. Quervergleiche sind natürlich ein wenig unfair, denn die Rennwagen des Teams waren nicht immer konkurrenzfähig. Hier die Übersicht.
Australien 2005 David Coulthard (GB): 4. Christian Klien (A): 7. San Marino 2005 Tonio Liuzzi (I): 8. China 2006 Robert Doornbos (NL): 12. Australien 2007 Mark Webber (AUS): 13. Australien 2009 Sebastian Vettel (D): Als 13. gewertet, aber nach Kollision mit Kubica kurz vor Schluss ausgefallen Australien 2014 Daniel Ricciardo (AUS): disqualifiziert wegen Überschreitens der maximalen Benzindurchflussmenge, Ricciardo verlor dadurch Rang 2 Australien 2015 Daniil Kvyat (RU): nicht am Rennen teilgenommen wegen Getriebeschadens während der Aufwärmrunde Spanien 2016 Max Verstappen (NL): Sieg Australien 2019 Pierre Gasly (F): 11. Belgien 2019 Alex Albon (T): 5. Bahrain 2021 Sergio Pérez (MEX): 5. Australien 2025 Liam Lawson (NZ): Ausfall wegen Unfalls Fazit: Von 13 Piloten stand nach dem ersten Rennen für Red Bull Racing nur einer auf dem Podest – Max Verstappen 2016 als Sensations-Sieger des Spanien-GP, nach gütiger Mithilfe der Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton und Nico Rosberg, die sich gegenseitig von der Bahn kegelten. Von diesen 13 Fahrern eroberten 6 im ersten Rennen Punkte: Coulthard, Klien, Liuzzi, Verstappen, Albon und Pérez. Vier wurden gewertet, konnten aber nicht punkten (Doornbos, Webber, Vettel, Gasly). Einer wurde disqualifiziert (Ricciardo), einer konnte wegen eines technischen Defekts gar nicht erst an den Start gehen (Kvyat), zwei schieden wegen Unfalls aus (Vettel in Melbourne 2009 und Lawson in Melbourne 2025).
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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