McLaren hat ein Luxusproblem, das starke Nerven braucht: In den teaminternen WM-Kampf von Oscar Piastri und Lando Norris greift das Team dennoch nicht ein. Das ist auch gut so, sagt Johnny Herbert.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Formel-1-Saison wird in diesem Jahr von der Weltmeister-Mannschaft McLaren dominiert. In der Team-Wertung hat sich der Rennstall aus Woking bereits einen grossen Vorsprung erarbeitet, das zweitplatzierte Ferrari-Team hat weniger als die Hälfte der Punkteausbeute der Papaya-Truppe erobert.
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In der Fahrer-Wertung ist der Vorsprung der beiden McLaren-Fahrer Oscar Piastri und Lando Norris auf Verfolger und Titelverteidiger Max Verstappen nicht ganz so gross, mit 97 (Piastri) bzw. 88 Punkten (Norris) fällt das Polster zum Red Bull Racing-Star dennoch komfortabel aus. Auch deshalb dürfen die beiden Teamkollegen frei gegeneinander kämpfen – natürlich nur, wenn sie dabei Acht geben, sich nicht zu nahe zu kommen. Das ist zwar schon passiert, dennoch versuchen Teamchef Andrea Stella und CEO Zak Brown dem Australier und dem Briten gleiche Chancen einzuräumen.
Das ist auch gut so, findet Johnny Herbert. Der frühere GP-Pilot erklärte beim Experten-Stammtisch, der von "Formula1.com" organisiert wurde: "Ich will nicht sehen, dass McLaren sich da mit Befehlen einmischt, wie wir es im vergangenen Jahr erlebt haben. Man soll die Fahrer einfach machen lassen, und der Beste wird gewinnen."
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"Keiner will, dass ein Fahrer das Rennen schon gewonnen hat, weil er nach der ersten Kurve führt. Ich bin mir aber auch sicher, dass das nicht passieren wird. Das wird ein ganz direktes Duell der Beiden werden", ist Herbert überzeugt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ungarn-GP, Hungaroring
01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:35:21,231 h 02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +0,698 sec 03. George Russell (GB), Mercedes, +21,916 04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +42,560 05. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +59,040 06. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, +1:06,169 min 07. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1:08,174 08. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, +1:09,451 09. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +1:12,645 10. Kimi Antonelli (I), Mercedes, +1 Runde 11. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, +1 12. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, +1 13. Nico Hülkenberg (D), Sauber, +1 14. Carlos Sainz (E), Williams, +1 15. Alex Albon (T), Williams, +1 16. Esteban Ocon (F), Haas, +1 17. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, +1 18. Franco Colapinto (RA), Alpine, +1 19. Pierre Gasly (F), Alpine, +1 Out Oliver Bearman (GB), Haas, Unterboden beschädigt WM-Stand (nach 14 von 24 Grands Prix und 3 von 6 Sprints)
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Fahrer 01. Piastri 284 Punkte 02. Norris 275 03. Verstappen 187 04. Russell 172 05. Leclerc 151 06. Hamilton 109 07. Antonelli 64 08. Albon 54 09. Hülkenberg 37 10. Ocon 27 11. Alonso 26 12. Stroll 26 13. Hadjar 22 14. Gasly 20 15. Lawson 20 16. Sainz 16 17. Bortoleto 14 18. Tsunoda 10 19. Bearman 8 20. Colapinto 0 21. Doohan 0 Konstrukteurspokal 01. McLaren 559 Punkte 02. Ferrari 260 03. Mercedes 236 04. Red Bull Racing 194 05. Williams 70 06. Aston Martin 52 07. Sauber 51 08. Racing Bulls 45 09. Haas 35 10. Alpine 20
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